KSV-Frauen kämpfen ASC Dortmund nieder




Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV  – ASC Dortmund 22:20 (9:12)
Einen ganz wichtigen 22:20-Heimerfolg gegen den ASC Dortmund erkämpfte sich der Königsborner SV im ewig jungen Derby. „Ich bin heute richtig froh und freue mich,“ so KSV-Trainerin Kathi Fahn nach der Partie.
„Es war ein ganz starkes Spiel von uns.  Wir haben offensiv gedeckt und die Dortmunderinnen in der Abwehr sehr früh angenommen.“ Das schmeckte den Gästen überhaupt nicht. Leider hat Königsborn zu viele Chancen im Angriff liegen gelassen. Die Folge, der KSV musste immer einem Rückstand nachlaufen. Zur Halbzeit führte dann Dortmund 12:9.
Das sollte sich nach dem Wechsel dann aber ändern. Kathi Fahn:“ Meine Mannschaft war heute 60 Minuten unter Strom.“ Der KSV kam nun immer besser ins Spiel. 17:19 stand es nach 50 Minuten. In den nächsten acht Minuten waren es dann Jana Sattler, Nell Hering und Annika Kucharczyk mit einem 3:0-Lauf, der das Spiel zum 22:19 eine Minute vor dem Ende drehten.
„Dortmund war am Ende k.o. Wir hatten einfach mehr Luft“, so abschließend die Königsborner Trainerin. Bei der Schlussirene stand der Königsborner Sieg mit 22:20 fest.
Torfolge: 1:0, 2:3, 4:6, 5:8, 8:12, 9:12 – 11:14, 16:16, 17:19, 22:19, 22:20.
Am Rande des Spiels gab der KSV den ersten Neuzugang bekannt. Vom Ligakonkurrenten HTV Hemer wechselt Sarah Rehmer in die Kreissporthalle. Sie wird den KSV auf der Rückraum Mitte Position verstärken.
 
Königsborner SV: Stehfest, Einhoff; Liese (2), Julius, N. Hering (2),  A. Hering, Wrede (8/1), Messner, Albrecht (2), Axtmann, Pelz (1), Kucharczyk (4/1), Eckey, Sattler (3).
 

Bildzeile: KSV-Trainerin Kathrin Fahn (li.) hatte in der Halbzeit offensichtlich die richtigen Worte gefunden. Ihre Taktik wurde befolgt und die KSV-Damen drehten das Spiel zum Sieg gegen Dortmund.