Handball, Regionalliga Frauen: HC Bad Salzuflen – Königsborner SV (So. 17 Uhr, neues Schulzentrum Aspe, Paul-Schneider-Straße 32 in Bad Salzuflen). Nach dem 18:18-Unentschieden zuletzt gegen Hörste stellen sich die Königsborner Damen am Sonntag zum Duell beim Tabellensechsten Bad Salzuflen auf. Salzuflen meldete am letzten Spieltag einen 29:23-Heimsieg gegen Netphen.
„Wir spielen gegen eines der formstärksten Teams der Liga“, so die Ausgangslage für KSV-Trainer Jan Hackckerts. „Die haben gegen Hörste, ASC Dortmund gewonnen und zuletzt auch gegen Netphen wenig Probleme gehabt. Das wird auf jeden Fall eine harte Nuss für uns.“ Er hat sich ausgiebig Videomaterial angeschaut. „Unser nächster Gegner war vorher immer der Gegner von Salzuflen. So konnten wir uns stets anschauen, wie Salzuflen spielt“, verriet Hackerts dazu. „Da hat man gesehen, dass es eine Mannschaft ist, die im Vergleich zum Saisonstart, wo sie gegen Bergkamen verloren hat, einen unglaublichen Leistungsschritt nach vorne gemacht hat. Wir müssen definitiv so intensiv verteidigen wie gegen Hörste und das von Minute eins an. Wichtig ist auch, dass wir eine gesunde Aggressivität in der Abwehr auf die Platte bringen. Vorne müssen wir variabel spielen, was uns zuletzt etwas abgegangen ist. Wir dürfen nicht in das schnelle Umschaltspiel kommen und so den Gegner ausbremsen können.“
Die Königsborner Damen haben wieder 14 Leute auf der Bank. Sarah Remer fällt verletzt weiter aus. Hackerts: „Da muss man schauen, wie lange sie uns nicht zur Verfügung steht.“
Bildzeile: KSV-Trainer Jan Hackerts stellt sich mit seinem Damenteam am Sonntag zum Duell beim Tabellensechsten Bad Salzuflen auf.