Handball, Regionalliga Frauen: STV Bo-Riemke – Königsborner SV (Sa. 19.30 Uhr, Heinrich-Böll-Sporthalle, Wielandstraße/Gretchenstraße in Bochum). Nach Riemke führt am Samstag der sportliche Weg der Königsborner Damen. KSV-Trainer Jan Hackertz ordnet die Gastgeberinnen als „die bisher größte Herausforderung ein, ohne despektierlich gegenüber Petershagen und Bergkamen sein zu wollen.“
Die Stärken des Gegners sieht er in deren Tempospiel sowie in der ersten und zweiten Welle. „Da müssen wir im Rückzugsverhalten auf jeden Fall hellwach sein“, seine Vorgabe, „wir müssen einfache Tore unterbinden und danach die Deckung stabil stellen.“ Auch vor Riemkes Janine König, eine der besten Offensivspielerinnen der Liga, warnt der Königsborner Coach. „Die müssen wir kontrolliert abschirmen im Block und vorne strukturiert, sauber, druckvoll spielen. Eine Schwächephase wie gegen TuRa zuletzt in Halbzeit eins dürfen wir uns gegen Riemke nicht erlauben. Wir müssen komplett das Spiel über 60 Minuten abliefern. Defensiv war das zuletzt ordentlich über 60 Minuten, jetzt müssen wir es auch offensiv zeigen.“
Teutonia Riemke hat bei seinen bisher absolvierten zwei Spielen einen Sieg in Bad Salzuflen (24:23) und eine Niederlage gegen Hörste (24:25) zu verzeichnen, was in der Tabelle Rang acht mit 2:2 Punkten bedeutet. Königsborns Punktekonto weist dagegen ein 3:1 aus, aktuell Tabellenrang vier. Der KSV-Coach kann bis auf Lisa Albrecht auf eine volle Bank setzen. Alle drei Torhüterinnen sind dabei, da kann auch wieder rotiert werden. Jan Hackertz abschließend: „Wir haben gut trainiert und hoffen, dass wir es im Zusammenspiel lösen und gewinnen.“
Bildzeile: Einen Sieg wie gegen Bergkamen wollen die KSV-Damen auch in Riemke bejubeln.