KSV-Damen wollen es dem Favoriten so schwer wie möglich machen




Handball, Aufstiegsrunde Oberliga Frauen: Königsborner SV – SGH Ibbenbüren (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle). Nach dreiwöchiger Pause geht es für die Königsborner Damen weiter in der Aufstiegsrunde. Ibbenbüren kommt in die Kreissporthalle. Zuletzt gab es für Königsborn eine 24:30-Auswärts-Niederlage in Jöllenbeck. In der Sechser-Gruppe rangiert man nach sechs Spielen mit 4:8-Punkten auf Tabellenplatz sechs. Ibbenbüren ist Dritter mit 8:4 Zählern und in Schlagdistanz mit Spitzenreiter ASC Dortmund (10:4).

KSV-Trainer Dirk Nordberg: „Für Ibbenbüren ist in Richtung Aufstieg also noch alles möglich. Die wollen aufsteigen, von daher haben sie den Druck im Spiel, wir weniger, weil für uns die Rückkehr in die Drittliega nicht das ausgegebene Ziel war und ist. Der Klassenerhalt ist ja ohnehin sicher.“ Zudem sind die personellen Voraussetzungen nicht die besten. Aufbieten kann der KSV-Coach wieder nur einen dünnen Kader. „Zum einen sind die Langzeitverletzten weiter nicht dabei“, zählt Nordberg auf, „dazu kommt auch noch, dass am Wochenende weitere Spielerinnen fehlen werden. So Katrin Fahn, Rina Nordhoff und Elisa Grünzig.“ Der Trainer seibst wird auch nicht auf der Bank sitzen, fehlt und wird von Robert Korves und Melanie Webers vertreten.

Hoffnung besteht auf den Einsatz der einen oder anderen Spielerin aus der Zweiten, die das Vorspiel gegen HTV Hemer (17 Uhr) bestreiten. „Da können wir ja dann so ein bisschen mischen“, so Nordberg weiter, „das werden wir auch tun. Ich habe auch noch die Hoffnung, dass Melle Webers mitspielen kann, aber sie ist auch angeschlagen. Wir müssen wieder improvisieren. Aber das müssen wir ja schon die ganze Zeit. Positiv, Einsatzmöglichkeiten werden jetzt auch die Spielerinnen bekommen, die zuletzt nicht so viel Einsätze hatten.  Wir wollen es dem Favoriten Ibbenbüren so schwer wie möglich machen und Zuhause eine gute Leistung zeigen.“

Die Gäste können weitgehend auf ihre Mannschaft aus der letztjährigen Drittliga-Saison bauen. Nordberg: „Eine starke Mannschaft. Im Topspiel gegen ASC Dortmund verloren sie knapp mit 27:28 und mussten früh ihre beste Spielern nach einer Roten Karte ersetzen.“

Bildzeile: Drei der hier agierenden KSV-Spielerinnen fehlen am Samstag im Heimspiel gegen Ibbenbüren – Katrin Fahn, Melanie Webers und Elisa Grünzig.