Handball, Oberliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – Königsborner SV 29:39 (18:18)
Überraschender Ausgang in diesem Derby. Mit einer starken Leistung in der zweiten Hälfte überrollte die Königsborn die TuRanerinnen mit 39:29. Danach hatte es in den ersten 30 Minuten überhaupt nicht ausgesehen. Ganz im Gegenteil, Bergkamen spielte mehr als nur auf Augenhöhe mit und lag teilweise sogar mit vier Treffern zum 11:7 nach 15 Minuten in Führung. Königsborn, ohne ihren erkrankten Trainer Toto Stange angereist, aber mit Jona Krollmann, ließ sich nicht abschütten und blieb dran. Kurz vor dem Wechsel konnten die Gäste dann ausgleichen.
Wer sich nun auf eine spannende zweite Halbzeit gefreut hatte, der wurde enttäuscht. Ganze sechs Minuten benötigten die Gäste aus Königsborn, um auf 26:20 davon zu ziehen. Bergkamen traf nun viele falsche Entscheidungen. Königsborn nutzte diese Schwächen gnadenlos aus und baute den Vorsprung stetig aus. Die Brandt-Truppe konnte einem leid tun. Nichts war mehr von der starken ersten Halbzeit zu sehen. Am Ende stand ein 29:39 auf der Anzeigetafel, sicherlich ein wenig zu hoch, aber der Sieg war verdient.
Torfolge: 2:0, 5:3, 5:5, 6:6, 9:6, 11:7, 12:9, 15:12, 16:13, 16:16, 18:18 – 18:20, 19:20, 19:23, 20:25, 22:26, 22:30, 24:34, 27:37, 29:39.
Trainerstimmen
Kathrin Fahn (KSV): Ich bin völlig überwältigt von der Leistung, die die Truppe heute auf die Platte gezaubert hat. Wir mussten uns heute erst finden und waren auch nervös in diesem Derby. Bergkamen kann auch Handball spielen, wenn man sie lässt. In der ersten Halbzeit waren wir in der Abwehr zu weit weg vom Gegner. Das hat Bergkamen genutzt.
Andre Brandt (HC TuRa): Ich bin sicherlich enttäuscht. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Der Angriff war sehr gut. Hinten hat nicht alles gepasst. Wir wussten, dass wir das Spiel in der Abwehr gewinnen mussten. Das ist uns in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr gelungen. Zu viele technische Fehler wurden gemacht und wir haben den Gegner zu Gegenstößen eingeladen. Königsborn hat dieses Spiel verdient gewonnen.
Kathrin Fahn (KSV): Ich bin völlig überwältigt von der Leistung, die die Truppe heute auf die Platte gezaubert hat. Wir mussten uns heute erst finden und waren auch nervös in diesem Derby. Bergkamen kann auch Handball spielen, wenn man sie lässt. In der ersten Halbzeit waren wir in der Abwehr zu weit weg vom Gegner. Das hat Bergkamen genutzt.
Andre Brandt (HC TuRa): Ich bin sicherlich enttäuscht. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Der Angriff war sehr gut. Hinten hat nicht alles gepasst. Wir wussten, dass wir das Spiel in der Abwehr gewinnen mussten. Das ist uns in der zweiten Halbzeit überhaupt nicht mehr gelungen. Zu viele technische Fehler wurden gemacht und wir haben den Gegner zu Gegenstößen eingeladen. Königsborn hat dieses Spiel verdient gewonnen.
HC TuRa Bergkamen: Jaschewski, Misiok; Schulze Frieling, Wegemann (1), Holz (5), Brannekämper, Wicke, Pronobis (5), Rohlf (8/2), Brühl, Püntmann (2/1), Rui (3), Webers, Ritter (5).
Königsborner SV: Stehfest, Einhoff; Liese (2), Lorenz (3), Julius (2), N. Hering, A. Hering (1), Wrede (9/5), Albrecht (7), Axtmann, Pelz, Kucharczyk (3), Eckey (2), Krollmann (10).
Beste Spielerinnen: Krollmann, Albrecht, Liese.
Beste Spielerinnen: Krollmann, Albrecht, Liese.
Bildzeile: Drei gehen zwei – die Königsbornerinnen Svenja Eckei (2.v.li.) und Nell Hering (2.v.re.) versuchen hier ihren Angriff zum Abschluss zu bringen. TuRa willt das in der Deckung durch Michelle Holz (li.), Magdalena Pronobis (3.v.li.) und Jana Brannekämper (re.) verhindern.