KSV-Damen treten erneut dezimiert in Ibbenbüren an




Handball, Aufstiegsrunde Oberliga Frauen: SC DJK Everswinkel (So. 17 Uhr,  Kehlbachhalle Everswinkel). Spiel drei in der Aufstiegsrunde für die KSV-Damen – die gingen jedoch allesamt verloren. Auch das Hinspiel gegen Everswinkel in der Kreissporthalle wurde Ende Februar mit 26:32 verloren. Erschwerend kommt am Sonntag hinzu, dass Königsborn mehrere Ausfälle zu verzeichnen hat. So werden Melanie Webers, Rina Nordberg, Elisa Grünzig und Torfrau Sina Röttger fehlen.

Das belässt dem KSV nur die Außenseiterrolle. So sieht das auch KSV-Trainer Dirk Nordberg. „Die Ausfälle wiegen schwer“, sagt er er, „wir werden wie aber auch schon die gesamte Saison mit einem reduzierten Kader antreten und versuchen, das Beste daraus zu machen.“ Die Möglichkeit, mit Spielerinnen der zweiten Mannschaft den Kader aufzufüllen, gibt es nicht, die Zweite spielt zeitgleich in Brambauer.

Dirk Nordberg ordnet Ibbenbüren als „eine starke Mannschaft ein, vor allem körperlich stark. Das wird ein schweres Spiel. Wir wollen trotzdem versuchen, Ibbenbüren das Leben schwer zu machen. Die Trauben hängen dort ziemlich hoch.“

Ibbenbüren rangiert derzeit hinter dem Trio Ibbenbüren, Bielefeld und Dortmund – alle 10:4 Punkte – auf Tabellenrang vier mit  8:6 Zählern. Der KSV folgt als Fünter in der Sechsergruppe. Positiv bei allem, die KSV können nicht mehr absteigend. Da hat man doch  gute Vorarbeit geleistet. Doch für den scheidenden Königsborner Trainer geht es auch darum, sich noch vernünftig, also mit Punkten, zu verabschieden. Nordberg: „Es sind noch drei Spiele bis zum Saisonende und ich hoffe, dass es der Mannschaft und mir noch gelingt.“

Bildzeile: So voll wie im Hinspiel gegen Ibbenbüren wird der KSV-Kader am Sonntag nicht aussehen. Trainer Dirk Nordberg fehlen wichtige Spielerinnen.