KSV-Damen können mit einem Sieg den guten Mittelfeld-Platz festigen




Handball, Regionalliga Frauen: Königsborner SV – Lüner SV (So. 18 Uhr, EBG-Sporthalle Unna). Derbytime in der EBG-Sporthalle, wo der Königsborner SV wiederum sein Heimspiel austrägt. Der Blick auf die Tabelle – KSV Siebter, der LSV Zwölfter – belässt den Gastgeberinnen die Favoritenrolle und die Möglichkeit, mit einem weiteren Sieg den guten Mittelfeldplatz weiter zu festigen.

Doch KSV-Trainerin Katrin Fahn hebt warnend den Zeigefinger und verweist auf das Hinspiel, dass der KSV zwar 19:16 gewann, aber insgesamt unbefriedigend aufgetreten ist. Die Mannschaft indes ist stärker geworden, machte zuletzt zwei gute Spiele. „Da stimmte es im Team. Mut und Zusammenhalt waren da. Annika Kucharczyk und Lisa Albrecht bilden mittlerweile einen guten Innenblock. Wir konzentrieren uns mehr auf uns, auf unser Handballspiel, was wir spielen wollen. Eine gute Entwicklung ist festzustellen. Da muss sich Lünen schon überlegen, wie sie es gegen uns machen wollen.“

Katrin Fahn sitzt wieder alleine auf der Bank. Ihr Trainerpartner Tim Fehring muss zeitlich gleich selber spielen. „Es ist leider so, dass er die Hälfte der Spiele nicht da ist“, weiß sie das, „nichtsdestotrotz arbeiten wir gut, machen unseren Matchplan zusammen. Ob der immer durchzuhalten ist, muss man situativ dann entscheiden.“

Vom Gegner Lünen weiß Kati Fahn, dass er recht kompakt in der Deckung steht mit einem guten Innenblock. „Den wollen wir natürlich auseinander ziehen“, so der Matchplan, „ihn in Bewegung bringen und unser Tempo spielen. In den letzten beiden Spielen haben wir uns die Kräfte auch etwas mehr eingeteilt Wir sind gerüstet.“

Sarah Remer wird dem KSV verletzungsbedingt weiter fehlen. Jeanette Körling könnte ihr Debüt geben, was eine Option mehr darstellen würde.

Bildzeile: Sarah Remer fehlt weiterhin verletzungsbedingt.