Handball, 3. Bundesliga Frauen: Königsborner SV – HSG Gedern/Nidda (Sa. 19 Uhr, Kreissporthalle). Vorletztes Saisonspiel, gleichzeitig letztes Heimspiel der Königsborner Damen in der 3. Liga. Die HSG Gedern/Nidda ist zu Gast in der Kreissporthalle. Gelegenheit zum einen noch einmal zu zeigen, dass durchaus Drittliga-Niveau noch vorhanden ist und dann auch Revanche zu nehmen für die 19:24-Niederlage aus der letzten Begegnung gegen die Mannschaft aus dem Hessenland. Offiziell verabschiedet sich der langjährige Trainer Kai Harbach.
KSV-Torwarttrainer Robert Korves, der wiederum mit seinem Kollegen Norbert Rienhoff auf der Trainerbank sitzt, glaubt fest daran, dass sich seine Mannschaft ordentlich von den Fans und aus der Liga verabschieden wird. „Schließlich sind wir das unseren Zuschauern auch schuldig. Wir haben wiederum drei Mal gut trainiert und die Mannschaft ist motiviert“, seine Eindrücke in dieser Woche. Er fordert „60 Minuten Kampf, eine gute Einstellung und Treffsicherheit vorne.“ Dann werde man sehen, was dabei herauskommt. Gedern/Nidda hat den Klassenerhalt noch nicht sicher, wird in Königsborn gewiss alles reinwerfen, um erfolgreich zu sein. Beim KSV ist der Einsatz von Melanie Webers und Rabea Pein noch fraglich. Das letzte Königsborner Drittliga-Spiel ist am 4. Juni in Lumdatal terminiert.
Das Vorspiel bestreitet ab 16.15 Uhr die Verbandsliga-Mannschaft des Königsborner SV im Heimspiel gegen TuS Bommern. Um sich ganz sicher in Richtung Klassenerhalt zu wähnen, muss das Spiel gewonnen werden. Bommern, derzeit Tabellenzwölfter, hat drei Spiele weniger aufzuweisen als die Fahn-Truppe, die Rang acht einnimmt.
Bildzeile: Der Einsatz von Rabea Pein und Melanie Webers am Samstag gegen Gedern/Nidda ist noch fraglich.