Handball, 3. Bundesliga Frauen: SV Germania Fritzlar – Königsborner SV (So. 17 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen). Am Sonntag holen die KSV-Damen das am 15. Spieltag ausgefallene Auswärtsspiel in Fritzlar nach. Wieder ein Auswärtsspiel, nachdem die Harbach-Truppe vor Wochenfrist in Recklinghausen gastierte und sich 27:32 geschlagen geben musste. Verloren am letzten Spieltag hat auch Fritzlar, musste sich dem Tabellenführer Blomberg II 23:30 geschlagen geben.
Über 150 Kilometer ins hessische Fritzlar müssen die Königsborner Damen am Sonntag fahren und sinnen auf Revanche. Aus dem Hinspiel in Unna ging Fritzlar nämlich als 24:19-Sieger hervor. Der gastgebende Tabellensiebte hatte zuletzt mit Corona und Ausfällen zu tun und konnte erst kurzfristig vor dem Blomberg-Spiel wieder in das Training einsteigen. Das machte sich zum Ende hin bemerkbar, als sich das 23:23 (47.) noch in eine 23:30-Niederlage umwandelte.
Fritzlar scheint also Form zu zeigen und die konditionellen Defizite aufgearbeitet zu haben. also wird eine schwere Aufgabe auf den KSV zukommen. Aber, Königsborn ist auch stärker geworden. Nach dem Tief gegen Schlusslicht Wolfsburg stellte sich die Harbach-Truppe zuletzt in Recklinghausen verbessert vor und verlor unnötig. Coach Kai Harbach kann eigentlich auf einen vollen Kader bauen und hoffen, dass seine Damen an die bessere Leistung von Recklinghausen anknüpfen oder sogar noch steigern können.
Bildzeile: Melanie Webers und Rabea Pein (re.) gehörten in Recklinghausen zu den stärksten Spielerinnen und wollen diese Form in Fritzlar wieder auf das Parkett bringen.