Fußball, Relegationsspiel zur Bezirksliga: Kamener SC – RW Barop (Do. 06. Juni, 19.30 Uhr, Sportanlage Gutenbergstraße in Kamen). „Weitermachen“, das hatte Ahmet Kahya, Trainer des Kamener SC, seiner Mannschaft nach der 1:2-Niederlage im Aufstiegsspiel in Bönen gegen Herringen (wir berichteten) mit auf den weiteren sportlichen Weg gegeben. Das heißt, seine Mannen müssen sich noch zwei Mal beweisen, um den dann begehrten Aufstieg in die Bezirksliga zu schaffen. Zwei Mal geht es noch gegen den Dortmunder Vertreter RW Barop.
Barop setzte sich im Duell der beiden Dortmunder A-Liga-Vizemeister 1:0 gegen TuS Holzen-Sommerberg durch und muss im ersten der beiden Aufststiegsspiele beim KSC an der Gutenbergstraße antreten. Das Rückspiel steigt am kommenden Dienstag (11. Mai), 19.30 Uhr, in Dortmund. Doch alle Konzentration im Kamener Lager gilt zunächst dem ersten Aufeinandertreffen. Dabei kann KSC-Coach Ahmet Kahya auf seine Bönener Elf setzen. Bis auf den angeschlagenen Cihad Kücükyagci, der auch schon gegen Herringen fehlte, müsste alles an Bord sein. Kahyas wichtigste Aufgabe dürfte vor allem darin bestehen, seine nach der Niederlage gegen Herringen enttäuschten Spieler wieder aufzurichten und sie gegen Barop auf Sieg einzustellen.
Einhelliger Tenor unter den KSC-Spielern: Wir werden noch einmal alles geben und wollen den Aufstieg. Dieses Mal muss es endlich klappen. Vergessen ist der vor zwei Jahren gescheiterte Aufstiegsversuch. Bekanntlich gab es da die Niederlage gegen den Ortsrivalen VfL und dann scheitete man im zweiten Anlauf gegen SC Halle.
Ein Favoriten in der Partie KSC – Barop ist nicht so ohne weiteres auszumachen. Der Kamener SC hat die torgefährlichere Offensive mit Moritz Denninghoff an der Spitze. Barop dagegen hat sich in den Spielen in der Dortmunder A-Liga als stark in der Defensive erwiesen. Also wird die Tagesform wieder eine entscheidende Rolle spielen. Dabei hofft der KSC am Donnerstagabend auf die lautstarke Unterstützung seiner Anhänger.
Bildzeile: Im ersten Aufeinandertreffen mit RW Barop möchte der Kmener SC zu gerne einen Sieg bejubeln.
