Handball, Oberliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – HSG Schwerte-Westhofen (Sa. 19.30 Uhr, Friedrichsberg-Sporthalle, Albert-Schweitzer-Straße in Bergkamen). Drei Heimspiele standen zuletzt auf dem Spielplan für die TuRa-Frauen. Eigentlich eine gute Ausgangslage im Abstiegskampf. Doch das erste Spiel ging bekanntlich gegen TVE Netphen 31:34 verloren. Am kommenden Samstag ist der Tabellenvorletzte HSG Westhofen-Schwerte der Gegner. Klare Zielvorgabe: Gewinnen um jeden Preis und die Situation „im Keller“ verbessern. Am letzten Spieltag folgt dann wohl das Endspiel beim TSV Hahlen, der es am 23. Spieltag mit TVE Netphen zu tun.
TuRa-Trainer Andre Brandt: „Wir müssen auf uns gucken, den 11. Platz sichern, der scheint wohl relativ sicher zu sein für den Klassenerhalt. Von daher müssen wir unsere Ausgangssituation verbessern für das wahrscheinliche Endspiel in Hahlen. Aber auch gegen Schwerte-Westhofen wird es nicht einfach. Die haben sich zum Ende hin gesteigert. Sie haben offensiv ganz gute Qualitäten. In Riemke haben sie 37 Tore geworfen, zuletzt in Bad Salzuflen 32 Tore. Ein Gegner, den wir defintiv nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Wir müssen das Spiel mit der richtigen Einstellung und Ernsthaftigkeit angehen. Wenn wir das machen, bin ich optimistisch, dass wir die zwei Punkte Zuhause behalten.
Die Mannschaft weiß Bescheid. Die Qualität ist da, jetzt müssen wir das noch zwei Mal auf die Platte bringen. Wichtig, dass unsere Abwehr wieder stabiler steht.“
Melissa Krogull trägt wieder das TuRa-Trikot
Im TuRa-Kader fehlen weiterhin Karen Jaschewski und Magdalena Pronobis und jetzt auch Emily Ritter, die zwei Wochen im Urlaub weilt. Melissa Krogull ist zum HC TuRa zurück gekehrt und steht im Kader. Sie spielte zuletzt für den Königsborner SV und ist spielberechtigt.
Bildzeile: Melissa Krogull trägt wieder das TuRa-Trikot – sie hat vom Königsborner SV den Weg zurück gefunden nach Bergkamen.
