Handball, Oberliga Frauen: SGH Ibbenbüren – HC TuRa Bergkamen (Sa. 17.30 Uhr, Halle Ost am Sportzentrum, Am Sportzentrum 22 in Ibbenbüren). Der Gegner kann heißen wie er will in der Frauen-Oberliga. „Wenn wir das umsetzen, was wir uns immer vornehmen“, sagt TuRa-Trainer Andre Brandt, „nämlich mit Kontinuietät und Selbstverständnis auftreten, dann können wir gegen jeden Gegner in der Liga bestehen.“
Und der Trainer weiter: „Wir haben so oft gezeigt, dass wir mithalten, den Gegner ärgern, gegen jede Mannschaft auf Augenhöhe sind. Wir haben uns sehr, sehr oft leider selbst geschlagen, in den entscheidenden Situationen gepatzt. Da spielt der Gegner weniger eine Rolle, wir müssen auf uns gucken, unser Spiel kontinuierlich auf die Platte bringen und nicht den Kopf in den Sand stecken.“
Dabei ist natürlich von Wichtigkeit, dass vor allem die Abwehr besser arbeiten als in den letzten beiden Spielen gegen Königsborn und gegen Everswinkel. Brandt: „Offensiv haben wir viele gute Aktionen. Da sind wir auf einem guten Weg, aber die Abwehr muss besser stehen und es muss Kontinuität über die gesamte Spieldauer gezeigt werden. Klappt das, können wir auch Ibbenbüren schlagen.“
Der Bergkamener Coach weiß, dass Ibbenbüren über einen sehr guten Rückraum verfügt, gute Außenspielerinnen hat. „Aber wenn wir das umsetzen, was wir uns immer vornehmen und das bisschen Quäntchen Glück haben, das zwischendurch fehlte, dann nehmen wir zwei Punkte mit.“ Das Trainerehepaar Brandt kann einen vollen Kader aufbieten. Die eine oder andere Spielerin kränkelte in dieser Woche so ein bisschen. „Wir können, wenn nichts weiter passiert, wohl personell aus den Vollen schöpfen.“
Bildzeile: Das Bergkamener Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt kann in Ibbenbüren einen vollen Kader aufbieten.
