Handball, Verbandsliga Frauen: HTV Hemer – Königsborner SV II 48:18 (25:8). Chancenlos war Königsborn beim übermächtigen Tabellenfüher Hemer und kassierte die fünfte Saison-Niederlage. Nach zwei Minuten konnte Annika Kuchaczyk zum 1:1 ausgleichen, dann aber war Hemer nicht mehr aufzuhalten.
Zur Halbzeit stand es bereits 25:8. Der 30. Treffer zum 30:8 war in der 36. Minute fällig. Tor Nummer 40 zum 40.15 folgte in der 47. Minute und am Ende hieß es 48:18. Diese Partie muss man schnell abhaken und sich auf die nächste Aufgabe konzentrieren, die da am kommenden Samstag (5. November) HVE Villigst-Ergste heißt.
KSV-Trainer Helmut Fahn, der erkrankt nicht vor Ort sein konnte, lobte Hemer in den höchsten Tönen. „Da spielen richtig gut ausgebildene Mädels, die sind der Konkurrenz weit überlegen. Die spielen seit der E-Jugend zusammen, sind auch in der A-Jugend-Bundesliga vertreten. Das ist schon eine andere Welt. Die werden auch aufsteigen. Da wird die Konkurrenz keine Chance haben. Sie werden auch zu Null aufsteigen und würden auch in der Obeliga ganz weit oben mitspielen. Diese Niederlage in Hemer wollen wir nicht überbewerten. Da haben andere Mannschaften auch hoch verloren. Den Gegner haben wir jetzt weg. Andere Teams müssen da auch noch hin. Da wiegen die Punkte, die wir gegen Bommern und Hohenlimburg haben liegen gelassen, viel schwerer.“
KSV: Einhoff, Velmeden 2, Hülsewede 1, A. Hering, Benna 2, Albrecht 1, Schaffrin, Fisher 1, Ruhfaut 3, Kucharczyk 4, Weinkopf, Halstenbeg 2, Eckey.
Bildzeile: Zu stark war Hemer für die Königsborner Verbandsliga-Damen. Da nutzten auch alle Auszeiten, um sich neuen Mut einzureden, nichts.