Leichtathletik: Beim Schöneberger Sole Cup war am Freitagabend erneut die deutsche Wurfelite am Start. Julia Ritter konnte sich dabei wiederum mit ihren Top-Konkurrentinnen Sarah Gambetta und Katharina Maisch messen. Sie wurde Dritte im Kugelstoßen hinter Gambetta (18.88m) und Maisch (18.49m) mit einer Serie von 18m-Stößen. Ihre beste Weite wurde mit 18.39m gemessen.
Es war ein spannender Wettkampf. Die Zuschauer machten richtig Stimmung. Sara Gambetta (SV Halle), Katharina Maisch (LV Erzgebirge) und Julia Ritter (TV Wattenscheid) lieferten sich ein packendes Duell, das viel Spannung verspricht auch im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften in Berlin in gut zwei Wochen (23. bis 26. Juni) – die Titelkämpfe finden am Brandenburger Tor statt.
Beim Schöneberger Sole Cup gelang Julia Ritter eine Serie von 18m-Stößen. 18.38 Meter bedeuteten lange Platz zwei. Erst im sechsten Versuch schob sich Maisch mit 18,49 Metern auf den zweiten Platz vor. In Schönebeck stand abermals Sara Gambetta auf dem obersten Podest. Ihr gelang in der ersten Runde der weiteste Versuch auf 18,88 Meter, womit sie ihre persönliche Bestleistung einstellte.
Bei der Konstanz ihrer 18m-Stöße ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann die Oberadenerin demnächst „richtig einen raushaut“. Sie hofft natürlich, dass das schon bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin passiert.
Mit dem Diskus erzielte Julia Ritter vor dem Hintergrund, dass sie Diskus kaum trainiert, starke 59.30m. Damit wurde sie beim Schöneberg Sole Cup Fünfte.
Bildzeile: Julia Ritter wurde beim Schöneberger Sole Cup am Freitagabend mit einer Serie von 18m-Stößen Dritte im Kugelstoßen.