Leichtathletik: Kein Happy-End bei der WM-Premiere für Julia Ritter in Eugene/USA. Sie wurde Fünfzehnte in der Qualifikation des Kugelstoßens mit ihrer Weite von 18.22 Meter und verpasste das so sehr gewünschte Finale im Hayward Field.
Doch ihre Enttäuschung hielt sich in Grenzen. „Ich habe mir schon ein bisschen mehr vorgestellt“, meldete sie sich über Whats up bei sku. „Ich wusste, dass man eine 18,60 Meter stoßen muss um weiterzukommen“, fuhr sie fort. „Ich wollte im ersten Versuch einen richtig raushauen, da habe ich auch gut gestoßen, die anderen zwei waren dann Müll, die waren verschenkt. Aber für meine erste WM, ich bin 15. auf der Welt, bin ich trotzdem einigermaßen zufrieden.“
Die Tage bei der Weltmeisterschaft in Eugene hat sie genossen. „Die Erfahrung war unglaublich und ich bin sehr glücklich, hier dabei gewesen zu sein“, nimmt sie das mit nach Hause. „Jetzt freue mich jetzt auf die EM in München.“ Übrigens, ihre Teamkollegin Katharina Maisch verpasste mit ihren 18.57 Meter auch das Finale als Dreizehnte.
Bildzeile: Julia Ritter startete bei der Weltmeisterschaft in Eugene, verpasste allerdings das Finale der besten Zwölf im Kugelstoßen.