Radsport: Das Bundesligarennen der Cyclo-Cross-Serie in Chemnitz fand auf einer technisch anspruchsvollen Runde mit Laufpassagen statt. Das kam Josefine Wendel entgegen, die ja läuferische Extraklasse anbietet und dazu auch schwierige Streckenabschnitte fahrerisch richtig einschätzen kann. In der U15 Klasse gelang ihr im ersten Lauf ein Start/Ziel-Sieg.
Am Tag danach war die Strecke extrem aufgeweicht und belastete das Rennmaterial im Grenzbereich. Bei Josefine war das Kettenblatt so vom Schlamm verklebt, dass sie in der Wechselzone auf ein fremdes Ersatzrad umsteigen musste. Trotz des nicht ganz passenden Rades gelang ihr auch am zweiten Tag ein klarer Sieg. Durch diese Erfolge wird sie bei der Deutschen Meisterschaft im Januar aus der günstigen ersten Reihe an den Start gehen können.
Bildzeile: Das Rad von Josefine war fast nicht mehr fahrtüchtig
Max Geppert war vorrangig nach Chemnitz gefahren, um im U19 Bundesligawettbewerb Punkte für eine gute Startreihe bei der DM zu sammeln. Und das gelang ihm überzeugend. In den extrem hochkarätig besetzten Rennen fuhr er einen 11. und einen 13. Platz heraus. Am nächsten Wochenende stehen die NRW-Meisterschaften im Cyclo-Cross in Düren auf dem Programm von mehreren RSV Unna Startern, die mit guten Chancen an den Start gehen werden.
Bildzeile: Max Geppert (re. ) gratuliert Josefine Wendel zum Sieg in Chemnitz.
