
Handball, Regionalliga Frauen: SG Handball Ibbenbüren – Königsborner SV (Sa. 17.30 Uhr, Halle Ost am Sportzentrum Ibbenbüren). Vor Wochenfrist mussten sich die Königsborner Damen dem Tabellensechsten TuS Brockhagen 24:26 geschlagen geben. Am Samstag wir es vermutlich noch schwerer. Zum Tabellenvierten Ibbenbüren geht am Samstag die Reise. „Das wird eine Hausnummer“, schätzt KSV-Trainerin Kathrin Fahn den Gegner noch stärker ein.
Sie zählt die Vorzüge von Ibbenbürn auf: „Sie haben einen bärenstarken Rückraum, eine gefährliche Spielerin auf Linksaußen, wo Lisa Albrecht viel Arbeit bekommen wird auf der Seite. Ibbenbüren ist Zuhause eine Macht und sie spielen mit einem Wahnsinnstempo nach vorne. Wir müssen schauen, dass wir mit einer offensiveren Deckung die wurfgewaltigen Rückraumschützinnen möglichst weit weg von unserem Tor fern halten können. Hoffentlich reicht die Kraft dafür lange genug.“
Wie schon gegen Brockhagen sind die Bedingungen der KSV-Damen wieder suboptimal Dazu die Königsborner Trainerin: „Es sind weiterhin viele Kranke in der Mannschaft. Einige Spielerinnen hatten sich zum Brockhagen-Spiel aufgerappelt. Jetzt liegen andere mit Grippe flach, so Ira Schöße, Annika Kucharczyk und Juliane Stehfest. Celine Pelz hat körperliche Probleme. Jona Krollmann ist gegen Brockhagen umgeknickt, konnte nur eingeschränkt in der Woche trainieren. Es wird erneut knapp. Wenn zwei, drei aus der ersten Sieben angeschlagen sind, dann haut das schon richtig rein. Wir wollen uns aber weiterhin gut verkaufen, ordentlich die Saison abschließen. Besser abschneiden als letztes Jahr. Das hätten wir uns auch verdient. Die Mannschaft ist schon besser eingespielt. Es wäre schön, wenn man das auch in der Tabelle sieht.“
Das Hinspiel Zuhause hat der Königsborner SV gegen Ibbenbüren mit 24:29 veloren, lieferte aber ein gutes Spiel auf. Genau das ist auch wieder das Vorhaben. „Wir wissen, dass in Ibbenbüren die Trauben sehr hoch hängen, wir wollen wieder versuchen, uns dort gut zu verkaufen, ordentlich zu spielen und ein gutes Ergebnis zu holen. Dann wird man sehen, was am Ende dabei rauskommt.“
Bildzeile: Torfrau Ira Schöße wird dem KSV in Ibbenbüren erkrankt fehlen.
