Im fünften Spiel binnen zehn Tagen setzen sich die TuRa-Damen am Ende noch deutlich durch




Handball, Verbandsliga Frauen: HC TuRa Bergkamen – SG ETSV Ruhrtal Witten II 27:21 (8:9). Alle Achtung HC TuRa! Das fünfte Spiel binnen zehn Tagen mussten sie absolvieren, ein Kräfteverschleiß war kaum festzustellen und sie setzten sich dank einer stärkeren 2. Halbzeit noch deutlich durch. Allerdings kam man schwer ins Spiel und musste zur Halbzeit dem Gast einen knappen Vorsprung belassen. Das änderte sich nach der Pause.

Scheinbar hatte die Halbzeit-Ansprache von „Aushilfscoach“ Tom Darenberg Früchte getragen. Seine Damen spielten fortan besser, zielstrebiger und kamen zu den gewünschten Toren. Zunächst stellte Magdalena Pronobis den 10:10-Ausgleich he. Gina Saarbeck brachte ihre Farben 11:10 in Front (34.) und Magdalena Pronobi erhöhte auf 12:10 (35.). Danach waren die Bergkamenerinnen nicht mehr aufzuhalten. Lena Schulze-Frieling verdeutlichte das mit dem 16:12 (42.). Und als Lena Holträter das 20:14 gelang (47.), war TuRa auf der Siegerstraße. Sie erzielte auch den letzten Bergkamener Treffer zum 27:20. Und die wiederum starke Ira Schöße beließ Witten noch den 21. Gegentreffer zum Endergebnis von 27:21. Das war der elfte Saisonsieg und die Tabelle der Verbandsliga 2 weist Bergkamen weiter auf Platz drei aus.

TuRa-Trainer Tom Darenberg: Wir haben uns sehr schwer getan am Anfang. Das kann man auch bei drei Spielen in fünf Tagen verstehen. Von daher Respekt an die Mädels. Es wurde in Konstellationen in der Abwehr gespielt, so wie wir sie noch nie gespielt haben. 2. Halbzeit lief es dann gut. Meine Ansage in der Halbzeit scheint Wirkung gezeigt zu haben. Wir haben uns dann reingekämpft. Es hat geklappt. Ich war zufrieden am Ende.

HC TuRa: Schöße, Günther, Singhoff; Schulze-Frieling 2, Schemmer 1, Cramer 2, Pronobis 5, Rautenberg 2, Brühl, Saarbeck 4, Holtsträter 3, Rothmann, Ritter 8.

Bildzeile: TuRas Emily Ritter  (Mitte) war mit acht Treffern wiederum erfolgreichste Torschützin. Hier versucht die Wittener Deckung sie aufzuhalten.