„Ich glaube, dass wir mindestens einen Punkt holen werden“ 




Fußball, Landesliga 3: YEG Hassel – SuS Kaiserau (So. 15 Uhr, Rasenplatz Lüttinghofstraße, Lüttinghofstraße 3 in Gelsenkirchen). Beim SuS Kaiserau ist man  auf den sonntäglichen Gegner Hassel vorbereitet. Jan Nöker, der Videoanalyst im Trainerstab, hat sich per Video das Spiel von Hassel gegen Hordel (1:0) angeschaut. „Er hat darauf aufbauend eine Analyse für Sonntag gemacht, wie Hassel spielt“, verrät Chefcoach Patrick Kulinski, „danach richten wir unseren Matchplan.“

Von Hassel weiß man, dass sie gerade arge Personalprobleme haben. Nur 14 Spieler sollen zur Verfügung stehen. Da ist auch schon der Trainer Marcel Radke dabei, der sich auch mit auf die Bank setzt. Kulinski: „Das müsste uns entgegen kommen. Wenn ein Gegner in dieser Liga personell nicht aus den Vollen schöpfen und bis zum Ende fünf Mal wechseln kann, dann ist das schon ein Vorteil, vor allem für die letzten 15 Minuten. Hassel spielt sehr temperamentvoll. Wir haben so ein paar Infos von anderen Trainerkollegen gehört, dass sie, wenn sie mal führen, schwierig von der Erfolgsstraße abzubringen sind. Wir müssen vom Kopf her bei uns bleiben, den klaren Plan verfolgen und uns nicht emotionalisieren lassen. Hassel stellt eine technisch starke Mannschaft. Sie wollen Fußball spielen und sind taktisch solide eingestellt. Wir stellen uns auf ein schweres Auswärtsspiel ein. Ich glaube, dass wir mindestens einen Punkt holen werden.“

Der Kaiserauer Kader für Sonntag ist groß, einzig Timo Milcarek wird fehlen. Henri Böcker ist zurück, Fabian Lleshaj und Nico Stender ebenso und Marcel Friede ist aus dem Urlaub wieder da. Der Kaiserauer Coach kann wieder vier Leute zur Zweiten abgeben. „Im Moment sind wir zufrieden, was der Kader hergibt.“

Bildzeile: Kapitän Timo Milcarek fällt für das Auswärtsspiel in Hassel verletzt aus.