HSC will bei Drittletztem der Heimtabelle nicht stolpern




Fußball, Westfalenliga 2: SpVgg Horsthausen – Holzwickeder SC (Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr, Kunstrasenplatz der Arena „Zum Urbanus“, Horsthauser Straße 169a, Herne). Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in der Meisterschaft in Folge will der HSC nun auswärts wieder punkten. Hoffnung macht dabei nicht nur die insgesamt ordentliche Leistung beim 3:1-Testspielerfolg unter der Woche gegen die U19 des TSC Eintracht Dortmund, sondern auch die Heimschwäche der Gastgeber aus Herne. Die holten nämlich den Großteil ihrer 15 Zähler auf auswärtigem Terrain. In der Heimtabelle rangiert die Truppe aus dem Revier auf dem drittletzten Platz mit gerade fünf Pünktchen. Dennoch ist der HSC im Duell des Zehnten (HSC) gegen den Neunten (Horsthausen) kein Favorit. Da beide Teams mit jeweils 15 Zählern und 17:15 Tore (Spvvg) und 16:16 (HSC) eine nahezu identische Bilanz haben, wird es ein Spiel auf Augenhöhe mit Tendenz zum Remis geben.

Mit vier Siegen, drei Remis und vier Niederlagen weist die SpVgg Horsthausen eine ausgeglichene Bilanz auf. Folgerichtig steht das Team von Marc Lutz Gerresheim im Mittelfeld der Tabelle. Sieben Zähler aus den letzten fünf Begegnungen stellen eine ordentliche, aber keinesfalls überragende Ausbeute für die Heimmannschaft dar. Zuletzt siegten die Herner Vorstädter auswärts in Neheim mit 2:0 – was vor drei Wochen auch Holzwickede gelang.

HSC kennt nur Sieg oder Niederlage – immer hopp oder top

Fünf Siege und sechs Niederlagen – Unentschieden kennt der HSC in dieser Spielzeit nicht. Die Bilanz von 16:16 Toren und 15 Punkten ist Ausdruck einer wechselhaften Saison. Die beiden letzten Niederlagen gegen Sodingen und Soest auf heimischen Terrain waren nicht unbedingt eingepreist. Dennoch konstatierten beide siegreichen Gästetrainer dem HSC „eine Spielweise, die man sich ansehen kann“ beziehungsweise auch für die eigenen Farben jede Menge Glück. Das wiederum wird der HSC in Horsthausen benötigen. Sollte Fortuna erneut nicht auf der Seite der Holzwickeder sein, könnte angesichts von vier Punkten Vorsprung und einer ausgeglichenen Liga schnell das Abstiegsgespenst Gast im Montanhydraulik-Stadion werden.

Regionalliga-Schiri Yannick Rupert leitet die Begegnung

Als Unparteiischer wurde der 23-jährige Yannick Rupert vom SC Husen-Kurl nominiert. Rupert ist neben Timo Gansloweit der einzige Dortmunder Referee in der Regionalliga.

Zwei weitere Testspiele vereinbart

Der HSC bescherte sich selber englische Wochen – die aber zum Einspielen und zum Erlangen von Spielpraxis erforderlich sind. Am Mittwoch, 8. November, 19 Uhr, gastiert die U19 des  Hombrucher SV im Montanhydraulik-Stadion. Am Mittwoch, 15. November, 19 Uhr, spielt der HSC gegen die U19 des VfB Waltrop.

Samstag griechischer Abend, Donnerstag Jahreshauptversammlung und am 9. Dezember Mitgliederehrung

Auch abseits der Sportplätze ist einiges los beim HSC. So beginnt am Samstag, 28. Oktober, um 18.30 Uhr ein griechischer Abend im Ballhaus im Montanhydraulik-Stadion. Die Jahreshauptversammlung des Vereins ist auf Donnerstag, 2. November 19 Uhr, im Wintergarten des Ballhauses terminiert. Es wird Berichte aus den Abteilungen geben – Neuwahlen gibt es in diesem Jahr nicht. Auch Ehrungen gibt es am 2. November nicht. Aufgrund der hohen Zahl an Jubilaren hat sich der Verein auf einen separaten Termin verständigt. Das wird am Samstag, 9. Dezember, um 10.30 Uhr, ebenfalls im Wintergarten des Ballhauses, sein.

Bildzeile: Auf die guten Ideen und die Ballsicherheit von Eduardo Hiller ist der HSC auch im Spiel bei der SpVgg Horsthausen dringend angewiesen.