Karate:
Gleich zu Beginn gelang es dem 1. NKSU-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Andretzki, die Dozenten mit seiner Begrüßungsrede für einen Augenblick zu „entwaffnen“. „Wenn man das Fliegen erlernen möchte, wendet man sich an den Adler und nicht an den Pinguin. Heute haben wir das große Glück, von den ,Adlern‘ der Kampfkünste unterrichtet zu werden“, sagte Heinrich Andretzki in der Sporthalle Unna-Süd. Sie seien „wahre Meister ihres Fachs“ und würden ihr „tiefgreifendes Wissen mit uns teilen“.
Dann begann für etwa 60 Teilnehmer des NKSU, der Karateabteilung des TSC Eintracht Dortmund, des Shotokan Dojo Dortmund, des Yuishinkan Goju-Ryu Karate-Do Kamen/Bergkamen und des HK Ryu Tai-Jitsu ein anstrengender und beeindruckender Lehrgang. Es ging vor allem um eine realistische Selbstverteidigung und um effektive Techniken, die im Ernstfall und unter Stress schnell umzusetzen sind. Dabei half es den Teilnehmern ungemein, dass sie diesen Ansatz schon aus ihren wöchentlichen Trainings mit ihren Cheftrainern kennen.
Heinrich Andretzki brachte es zum Abschluss auf den Punkt: „Es war ein Jubiläumslehrgang, der bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Die Energie und Leidenschaft, die während des Lehrgangs spürbar waren, haben uns gezeigt, dass wir zusammen wirklich ,abheben‘ und neue Höhen erreichen können.“ Der Höhenflug ging dann am Abend weiter – mit einer Jubiläumsparty im katholischen Gemeindehaus Unna-Massen. Und einige „Adler“ waren auch dabei.
Bildzeile: Etwa 60 Teilnehmer des Nippon-Karate-Sportverein