Handball, Verbandsliga Männer: OSC Dortmund – HC TuRa Bergkamen (Fr. 20.15 Uhr, Sporthlle Hacheney, Hacheneyer Straße 182 in Dortmund). Schon am Freitagabend bestreitet der HC TuRa Bergkamen sein 17. Saisonspiel beim Tabellensechsten OSC Dortmund. Zugleich bietet sich die Chance für die Rycharski-Truppe, mit dem dann mögichen zwölften Saisonerfolg zu den beiden führenden Teams Hemer und Gevelsberg-Silschede aufzuschließen. Das Hinspiel gewann Bergkamen mit 36:31.
„Doch das wird nicht einfach, das zu wiederholen“, mutmaßt TuRa-Coach Thomas Rycharski. „OSC hat das letzte Spiel in Voerde verloren und wird auf Wiedergutmachung aus sein und alles reinwerfen, um die Punkte Zuhause zu behalten.“ Er stellt sich mit seiner Mannschaft auf ein mögliches Abwehrspiel ein. Die Dortmunder haben mit Krechel und Zimny auf den Halbpositionen im Rückraum wurfgewaltige Spieler. Da werden die Schulz und Co hinten gefordert werden. Dass Björn Schulz wieder mitwirken kann, ist noch nicht ganz sicher. „Und wenn, dann wird er direkt von der Arbeit auf dem letzten Drücker kommen“, sieht „Tomek“Rycharski hier noch ein kleines Fragezeichen. Noch nicht wieder trainiert haben die beiden Torhüter Tim Faber und Niklas Walter. So wird die Hauptlast im Tor wohl allein bei Noah Hesse liegen. Also noch einige unklare Faktoren bei uns. Wir werden aber vorbereitet sein.““
Pikant: Mit Kähler und Schimanski kommen zwei OSC-Spieler zur neuen Saison nach Bergkamen, werden aber am Freitagabend gegen ihren neuen Verein im OSC-Dress noch auf der Platte stehen.
Co-Trainer Lars Stratmann wird dem HC TuRa in den nächsten Wochen und Monaten aus gesundheitlichen Gründen fehlen. „Das ist sehr schade“, bedauert das Thomas Rycharski, „wir haben uns stets gut ergänzt und ich wünsche Lars auch noch einmal auf diesem Wege eine baldige Genesung.“
Bildzeile: TuRa-Chefcoach Thomas Rycharski muss für längere Zweit auf seinen Co Lars Stratmann (re.) aus gesundheitlichen Gründen verzichten.