Handball: HC TuRa Bergkamen, TVG Kaiserau und der SuS Oberaden kooperieren zur neuen Saison im Bereich des Jugendhandballs. Gastspielrechte ermöglichen vielen Jugendlichen altersgerecht zu trainieren und Handball zu spielen – und das vor Ort.
Die Jugendvorstände in Person von Markus Neuhaus, Denise Rewinkel und Ann-Kathrin Schwenk beginnen mit längst überfälligen Maßnahmen, den Jugendhandball in der Region aufrecht zu erhalten und in Zukunft neu aufzustellen. „Wir sind uns einig darüber, dass im Jugendbereich neue Wege beschritten werden müssen, um weiterhin in unseren Vereinen Kindern und Jugendlichen den Handballsport näher zu bringen“, teilen die Initiatoren einvernehmlich mit. „Es gilt, die gute Jugendarbeit in unseren Vereinen weiterhin auszubauen, zu stärken und ganz wichtig zu intensivieren. Diese Kooperationen sind mittel- und langfristig ein Weg, um punktuell und zielgerichtet Jugendlichen das Handballspielen vor Ort zu ermöglichen“, der Standpunkt der Vereinsvertreter.
Wie sich dieses im Einzelnen aufstellt, teilen die Beteiligten wie folgt mit: „Unsere D-Jugendlichen werden in Kaiserau gemeinsam mit den Kamener Kindern an den Start gehen. Die beiden Trainierinnen, Denise Rewinkel und Sonja Plotek, freuen sich auf diese Truppe“, teilt Markus Neuhaus vom HCT mit. Ann-Kathrin Schwenk vom SuS Oberaden ergänzt: „Unsere C-Jugendlichen trainieren am Friedrichsberg. Da wir gerade in der Mannschaft einige Abgänge zu verzeichnen hatten, konnten wir in diesen Jahrgang keine Mannschaft stellen und sind deshalb sehr dankbar, dass die Jugendlichen altersgetreu und zielgerichtet trainieren und spielen können.“ Mit dem Trainergespann um Vanessa Rohlf und Helmut Lindemann werden die Jugendlichen sicherlich gefordert. „Auch die Kombination in Oberaden, wo die B-Jugendlichen vom HCT begrüßt und von Ann-Kathrin Schwenk trainiert werden, hat Potenzial für mehr“, führt Denise Rewinkel vom TVG Kaiserau weiter aus.
Einhelliger Tenor: „Wir werden gemeinsam das Vorbeschriebene tragen und mit viel Engagement und Offenheit gegenüber allen Beteiligten versuchen, hieraus etwas für die Zukunft des Jugendhandballs zu entwickeln.“