Handball: Der HC TuRa Bergkamen lädt am Samstag erneut zu einem Doppelspieltag in die Friedrichsberg-Sporthalle ein. Die Frauen haben um 17 Uhr den TVE Netphen in der Regionalliga zu Gast. Anschließend um 19.30 Uhr messen sich die Oberliga-Männer mit dem Tabellenzweiten TSG Altenhagen-Heepen II.
Regionalliga-Damen: HC TuRa Bergkamen – TVE Netphen (17 Uhr). Die ersten beiden Spiele des neuen Jahres haben die TuRa-Frauen knapp für sich entscheiden können. Gegen Hahlen gab es ein 26:25, gegen Petershagen ein 29:28. Mit einem weiteren Sieg gegen den Tabellennachbarn Netphen könnte man den Abstand nach unten weiter vergrößern. Für TuRa-Trainer Andre Brandt indes wird es kein Selbstläufer. „Es waren immer enge Spiele gegen Netphen und wenn man sich deren letzte Partien anschaut, dann haben sie viele Spiele auch nur mit einem Tor oder zwei verloren. Also eine super unglückliche Saison für sie. Sie müssen auch noch Punkte einfahren. Es wird gewiss ein umkämpftes Spiel. Wir müssen über 60 Minuten hundert Prozent geben, dürfen uns nicht auf irgendwas ausruhen. Die zwei Punkte sind Pflicht, wir müssen im Vergleich zu den ersten beiden Spiele des Jahres allerdings noch eine Schüppe drauflegen. Dann werden wir auch erfolgreich sein. Carina Schulz fällt noch aus. Ariana Zaganjori ist privat verhindert.“
Bildzeile: Auf viele Tore von Nele Wagener (re.) und Emily Ritter hofft man im TuRa-Lager gegen Netphen.
Oberliga-Männer: HC TuRa Bergkamen – TSG Altenhagen-Heepen II (19.30 Uhr).
Beim HC TuRa sitzt Chefcoach Thomas Rycharski wieder auf der Trainerbank. Er hat die Mannschaft auch auf das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten Altenhagen-Heepen II eingestellt. „Altenhagen ist in der Breite gut aufgestellt“, seine Erkenntnisse vom Gegner, „sie spielen einen guten Handball, lassen den Ball schnell laufen auch aus der zweiten Welle und bestrafen jeden Fehler.“ Davon machten die TuRaner zuletzt zu viele gegen Mennighüffen. Da geriet der HCT bekanntlich nach dem 15:15-Halbzeit-Ergebnis binnen neun Minuten 15:23 in Rückstand und verlor am Ende 25:33. „Das darf uns nicht noch einmal passieren“, so Rycharski weiter, „leichte Fehler haben zu Gegentoren von Mennighüffen geführt. Diese Fehler müssen wir abstellen. Die zwei Punkte wollen wir zuhause behalten. Wichtige Zähler auch mit Blick auf die Tabelle. Das Hinspiel in Altenhagben verloren die TuRa-Männer mit 30:31. Auch von daher ist Revanche angesagt.
Bildzeile: TuRa-Shooter Pascal Terbeck (li.) darf sich gewiss wieder auf eine besondere Bewachung der Altenhagener Deckung einstellen.
