Hanna Wrede ist zurück im Kader – Damit kann der KSV im Innenblock mehr rotieren




Handball, Regionalliga Damen: TuS Brockhagen – Königsborner  SV (Sa. 19.15 Uhr, Sporthalle Grundschule, Kellerstraße 20.22 in Steinhagen-Brockhagen). KSV-Trainer Jan Hackerts äußert seine Erwartungshaltung vor dem Gastspiel seiner Mannschaft beim Tabellenzehnten Brockhagen. „Nach den letzten beiden ‚Muss-Spielen‘ ist das jetzt ein ‚Sollte-oder-Kann-Spiel‘. Die absolute Not zu gewinnen, besteht nicht. Ein Stückweit kann das auch beflügeln.“

In diesen „Muss-Spielen“ hat man seiner Meinung nach gesehen, dass seine Mannschaft zuletzt zwei Mal in der ersten Viertelstunde offensiv unter Druck gestanden und viele technische Fehler gemacht hat. „Da hoffen wir“, sagt Jan Hackerts weiter, „dass am Samstag die Effektivität höher ist. Wenn die nicht da ist, dann wird das ein Gegner wie Brockhagen nicht verzeihen.“

Ein Plus: Hanna Wrede ist wieder zurück. „Damit bekommen wir noch eine weitere Innenblockspielerin dazu. Der Innenblock stand zuletzt gegen Hemer schon gut. Das ist wichtig, weil Brockhagen gerade im Rückraum zwei wendige Spielerinnen hat und viel in ‚Einsgegeneins‘-Situationen geht. So können wir hinten mehr rotieren und die erste Welle von Brockhagen unterbinden. Wir wollen auch schauen, dass wir vorne einen guten Tag erwischen. Dann kann man auch in Brockhagen punkten.“

Celine Pelz wird fehlen, Annika Kucharczyk fällt auch aus. „Wir können dennoch einen Kader aufbieten, der konkurrenzfähig ist“, davon ist der Königsborner Coach überzeugt. „Wir wollen das Spiel offen gestalten. Und im Optimalfall was mitnehmen. Brockhagen war bisher nicht so der Gegner, der dem KSV lag, das wollen wir am Samstag ändern.“

Bildzeile: Hanna Wrede (li.) steht am Samstag wieder im KSV-Kader und wird neben ihren Toren auch den Innenblock verstärken,