Handball, Verbandsliga Frauen: Beide heimischen Verbandsliga-Teams kassierten vor Wochenfrist Niederlagen. Bergkamen verlor gegen Spitzenreiter Bösperde 21:25, Königsborn gegen Haltern-Sythen 24:27. Doch im Nachholspiel beim TV Wattenscheid am Mittwoch dominierte die Fahn-Truppe 30:22, zeigte ein starkes Spiel.
HC TuRa Bergkamen II – HSG Gevelsberg-Silschede (Sa. 16.45 Uhr)
Arbeitsstress für das Bergkamener Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt. Erst coachen sie die Zweite, dann sitzen sie ab 19.15 Uhr auf der Trainerbank der Ersten. „Anstrengend“, gibt das Andre Brandt zu, „aber wir gehen es an.“ Gegenüber dem Bösperde-Spiel und auch dem verlorenen Hinspiel in Gevelsberg ist seine Zweite personell besser aufgestellt. So ist dann Revanche angesagt gegen Gevelsberg-Silschede, die in der Tabelle als Sechster unmittelbar hinter dem HC TuRa rangiert. Der Gegner ließ zuletzt durch ein 23:23 gegen den Tabellenzweiten ASC Dortmund II aufhorchen. „Die HSG stellt eine eine robuste Abwehr“, weiß Andre Brandt, „die gilt es zu knacken.“
ASC Dortmund II – Königsborner SV II (So. 12.30 Uhr, Sporthalle Aplerbeck I, Schweizer Allee 25 in Dortmund)
Starke Mannschaft, starker Rückraum. So beschreibt KSV-Trainer Helmut Fahn den Tabellenzweiten ASC, gegen den es am Sonntag anzutreten gilt. „Eine Herausforderung für uns.“ Seine Mannschaft kommt aber auch mit breiter Brust in die Aplerbecker Sporthalle an, denn am Mittwoch im Nachholspiel mit dem 30:22-Sieg beim TV Wattenscheid zeigte Königsborn eine gute Leistung. Vor allem der Rückraum, den Nell Hering organisierte, stellte sich äußerst stabil auf. Das gilt es zu wiederholen. Ob Hering oder noch andere aus dem Kader der Ersten spielen, ist noch unklar, denn die Erste des KSV tritt um 17 Uhr in Recklinghausen an.
Bildzeile: Arbeitsstress am Samstag für das Trainer-Ehepaar Sabrina und Andre Brandt, denn sie müssen erst die Zweite und anschließend die Erste des HCTuRa Bergkamen coachen.
