Fußball, Landesliga Männer: Im Blickpunkt steht am Samstag in der Liga zweifellos die Neuauflage des Nachbarderbys SuS Oberaden II gegen SGH Unna Massen. Im Hinspiel trennten sich beide Teams in der EBG-Sporthalle 30:30. Die Tagesform wird hier eine entscheidende Rolle spielen. Beim FC Erkenschwick tritt der VfL Kamen an und will weiter Punkte einsammeln im Kampf um den Klassenerhalt.
SuS Oberaden II – SGH Unna Massen (Sa. 17.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle). Vier Heimspiele in sechs Wochen. Für die Zweite des SuS geht es in den Endspurt einer kuriosen Saison mit zahlreichen Unterbrechungen. Und das Beste dabei: die letzten vier Partien der Saison finden allesamt in der Römerberghalle vor eigenem Publikum statt. Los geht es dabei gegen den Nachbarn aus der Kreisstadt, die SGH Unna Massen. Pikant: In Reihen der SGH stehen zahlreiche Oberadener. Auch Trainer Matthias Uhlenbrock gehört dazu. Der sieht den Gegner gut aufgestellt. Ihm fehlen zwar einige Akteure (unter anderem P. Stennei und Goslawski), glaubt jedoch, das kompensieren zu können. Beim SuS sitzt Sacha Rau nicht auf der Trainerbank. Er weilt in einem Abi-Camp in der Eifel. Für ihn wird Mats-Yannick Rot auf der Trainerbank coachen. Das Hinspiel zwischen beiden Teams endete in Unna 30:30.
FC Erkenschwick – VfL Kamen (Sa. 18 Uhr, Willi-Winter-Sporthalle, Otto-Hue-Straße in Oer Erkenschwick). Für VfL-Trainer Uwe Nitsch ist es ein Pflichtprogramm angesichts der Tabellenkonstellation, in Erkenschwick zu gewinnen. Die Aufgabe ist seiner Meinung wie folgt zu lösen: „Die Abwehr gut hinstellen, ins Tempospiel gehen, Zweikämpfe im Verbund bestehen und vorne erfolgreich abschließen. Wenn wir das hinkriegen, sehe ich Chancen für uns. In dieser Woche verlief das Training und gut.“ Einzig Henning Lehmkühler fehlt weiterhin.
Erkenschwick bestreitet das letzte Heimspiel der Saison. Für Trainer Jens Körner ist es sein letztes Heimspiel auf der Bank des FC 26.
Bildzeile: Szene aus dem Hinspiel SGH Unna Massen – SuS Oberaden II, das unentschieden 30:30 endete.