Handball, Oberliga Frauen: HTV Hemer – HC TuRa Bergkamen (Sa. 16.30 Uhr, Multifunktionshalle „Grohe Forum“, Sonnenblumenallee in Hemer). Die 29:42-Niederlage zuletzt gegen ASC Dortmund ist abgehakt. „Die spielen in einer anderen Liga““, erkannte TuRa-Trainer Andre Brandt deren Klasse an, „die Punkte waren ohnehin nicht eingeplant.“ Vielmehr will man sich an die gute Vorstellung zuvor gegen Riemke (31:24) erinnern. „Daran wollen wir anknüpfen“, die Vorgabe des Trainers, „Mannschaften von unten wie Hemer müssen wir mit Blick auf die Tabellenlage schlagen.“
Hemer nimmt in der Tabelle Rang acht ein mit 12:16 Punkten. TuRa dagegen weist 8:22 Zähler auf Rang zwölf auf. Um in Hemer erfolgreich zu sein, bedarf es unbedingt einer besseren Abwehrleistung als zuletzt gegen Dortmund. „Die Abwehr war gar nicht vorhanden“, hat Andre Brandt dieses Manko seinen Damen auch noch einmal vor Augen geführt und erinnerte, wie gesagt, an das bessere Spiel gegen Riemke. „Da standen wir hinten besser und konnten viele, einfache Tore über die erste und zweite Welle erzielen.“ Hemer stellt in den Augen des Bergkamener Trainers eine schnelle, junge Truppe, „die wir mit einer aggressiven Abwehr in die Schranken weisen müssen. Eine gute Abwehr hinstellen und die Abschlussschwäche abstellen, dann gewinnen wir.“
Die verletzten Karen Jaschewski und Michelle Holz fehlen weiter. Leider hat sich Carina Püntmann im letzten Spiel verletzt, fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Dafür kommen Lena Webers und Jana Brannekämper wieder zurück. Alex Hitz bietet sich auch wieder an, hatte schon zuletzt ein paar Minuten bekommen.
Bildzeile: Jana Brannekämper (li.) steht dem HC TuRa in Hemer wieder zur Verfügung. Schwester Carina Püntmann dagegen fällt verletzt aus.
