Handball, Oberliga Männer: Ahlener SG II – SuS Oberaden (So. 16 Uhr, Friedrich-Ebert-Halle, Dolberger Straße/Henry-Dunant-Weg in Ahlen). Die Vorzeichen beim SuS Oberaden sind alles andere als gut. Zwei Niederlagen stehen bisher zu Buche. 27:36 in Steinhagen und 30:31 in Altenbögge, Schlusslicht der Tabelle. Zudem hat die Grippewelle in dieser Woche mächtig zugeschlagen. Ahlen hat dagegen einen 38:25-Erfolg verbucht gegen TV Isselhorst und möchte diese Serie fortsetzen, um sich in der Spitzengruppe der Liga zu etablieren.
Doch trotz der wenig positiven Umstände vor allem krankheitsbedingt, sieht sich SuS-Trainer Thomas Brannekämper auch im dritten Auswärtsspiel nicht chancenlos, möchte vor allem mit seinen Cobras an die starke zweite Halbzeit aus der Altenbögger Partie anknüpfen. Doch das Spiel hat bei dem einen oder anderen Spieler Blessuren hinterlassen. Und in der Woche standen wegen der Grippe bis zu zehn Leute nicht zur Verfügung. Brannekämper musste arg improvisieren, hofft jedoch, dass Spieler zurückkehren und in Ahlen auflaufen können. „Wir werden uns entsprechend wehren.“
Der SuS-Coach kann den Ahlener Gegner durchaus einordnen. „Eine junge Mannschaft, technisch gut ausgebildet und sie agieren mit Tempo“, seine Erkenntnisse, „aber es erscheint mir nicht unmöglichi, sie zu schlagen. Vorausgesetzt, wir können eine schlagkräftige Mannschaft stellen.“
Bildzeile: SuS-Trainer Thomas Brannekämper st6ellt seine Mannschaft auf die Auswärtsaufgabe in Ahlen ein.
