Fußball, Krombacher-Kreispokal, Viertelfinale: SuS Kaiserau – Westfalia Rhynern (Mittwoch/11. Oktober, 19.15 Uhr, Sportanlage SuS Kaiserau KR, Jahnstraße 1 in Kamen). Mit dem Spiel Kaiserau – Rhynern wird das Viertelfinale im Pokal komplettiert. Der Sieger der Begegnung trifft dann im Halbfinale auf A-Kreisligist SVF Herringen. Dahin schielt SuS-Trainer Patrick Kulinski so ein bisschen und macht daraus keinen Hehl. „Im Pokal ist ja bekanntlich alles möglich“, bemüht er die Fußball-Floskel, wenngleich er dem Oberligisten klar die Favoritenrolle zuschiebt.
„Kulle“ Kulinski weiß von seinem Rhynerner Trainerkollegen Michael Kaminski, dass er das Spiel sehr ernst nimmt. Schließlich wolle man Kreispokalsieger werden. Der Oberligist ist seit sechs Spielen ungeschlagen, konnte aber zuletzt beim 1:1 gegen Finnentrop/Bamenohl nicht überzeugen. Auch geht der Kaiserauer Coach davon aus, dass Kaminski etwas rotieren wird, aber wohl nicht bei allen elf Spielern.
Das 0:4 der Kaiserauer zuletzt in der Meisterschaft in Hassel wurde beim Dienstag-Training noch einmal aufgearbeitet, ist abgehakt. Das Pokalspiel steht jetzt im Fokus. So lief das Training am Dienstagabend eher dosiert ab. „Die, die am Sonntag in Hassel beim 0:4 nicht dabei waren, mussten ewas mehr als die anderen tun“, verriet Kulinski dazu. „Rhynern im Pokal, der ligahöchste Verein im Kreis, dagegen zu spielen ist ja auch was Besonderes. Wir werden sicher nicht nur hinten Beton anrühren, sondern versuchen auch nach vorne Nadelstiche zu setzen mit unseren schnellen Spielern Böcker, Rebbert und Friede.“
Vor Jahren – genau am 1. Juni 2019 – standen sich beide Teams schon einmal im Finale des Krombacher-Kreispokals gegenüber. Damals gewann Rhynern mit 2:1.
Schiedsrichterin des Spiels ist Anna-Lena Weiss vom Holzwickeder SC, die in der Landesliga pfeift und Assistentin in der 2. Bundesliga ist.
Bildzeile: Die Kaiserauer Trainer, Patrick Kulinksi, Paul Mantei und Jan Nöker, stimmen die Spieler auf das Pokalmatch am Mittwochabend gegen Oberligist Westfalia Rhynern ein.