Fußball, Bezirksliga: Allesamt mit Dortmunder Clubs müssen sich am Sonntag die SG Massen, der VfL Kamen und der SSV Mühlhausen messen. Der Kamener SC hat am 19. Spieltag spielfrei.
Dortmunder Löwen Brackel – SG Massen (So. 15 Uhr, Sportplatz Brauksweg, Brauksweg in Dortmund).
Sascha Grasteit (SGM): Wir haben schon häufiger gegen die Löwen gespielt, verzeichnen eine gute Quote. Wenn es auch heiß und eng zuging. Das Hinspiel haben wir mit 5:3 gewonnen. Das war der Tag von Nico Berghorst, der drei ‚Treffer erzielte. Sein Sahnetag. Ich hoffe und wünsche es ihm, dass er das wiederholen kann. Torhüter Claudio Osterhoff ist gelb/rot gesperrt. Dafür steht Ian Rekowski im Tor. Dominik Lepinski rückt dagegen entsperrt wieder in den Kader. Bei uns kränkelten in dieser Woche einige Spieler. Zu wünschen ist, dass sie uns alle am Sonntag zur Verfügung stehen. Wie schon formuliert schielen wir noch auf den dritten Tabellenplatz.
Eving Selimiye Spor – VfL Kamen (So. 15 Uhr, Sportplatz Grävingholz, Grävingholzstraße 75a in Dortmund).
Mehmet Kara: Für uns ist jedes folgende Spiel jetzt ein Endspiel im Meisterschaftsrennen. Das wird keine einfache Aufgabe in Eving, dem Tabellenzehnten. Ich habe mich bereits mit Eving beschäftigt. Eine Mannschaft, die mit viel Emotionen ihre Spiele bestreitet, unangenehm auftritt und viel über den Kampf kommt. Da müssen wir dagegen halten. Sie agieren zudem viel mit langen Bällen, auch darauf müssen wir uns einstellen. Bei uns fallen Witt, Karaduman und Gohr aus.
TV Brechten – SSV Mühlhausen (So. 15.15 Uhr, Sportplatz Schiffhorst, Schiffhorst in Dortmund).
Marc Woller (SSV): In dem wilden Hinspiel haben wir uns mit 4:8 geschlagen geben müssen. Das war von uns zu kopflos, zu offen. Zuletzt gegen Eving langte es beim 1:1 auch nur zu einem Zähler, gegen Brechten muss ein Dreier her. Das wären drei Zähler gut für die Moral und wir wollen in der Tabelle auch noch verbessern. Furkan Kücükyagci wird uns arbeitsbedingt fehlen. Manuel Stiepermann steht wieder zur Verfügung, konnte aber in der Woche nicht trainieren.
Bildzeile: Zehn Minuten vor dem Spielende kam es im Kamener Jahnstadion zu einer Rudelbildung. Da gerieten Spieler des VfL Kemminghausen und des VfL Kamen aneinander. Dabei zückte der Schiedsrichter auch die Rote Karte für Mirco Gohr.
