Handball, Oberliga Frauen: Königsborner SV – SGH Ibbenbüren (Sa. 19.15 Uhr, Kreissporthalle 1, Platanenallee 20 in Unna). In dieser Woche hat Kathrin Fahn in Absprache mit Trainer Thorsten Stange noch einmal die Trainingseinheiten geleitet. Am Samstag sitzt der Coach nach seinem Urlaub selbst wieder auf der Trainerbank, seine Premiere.
Natürlich hat sich Kathrin Fahn über den Gegner schlau gemacht. Sie weiß, dass Ibbenbüren mit einer komplett neuen Mannschaft antritt. Es gab zehn Zugänge und neun Abgänge. Gegen Hemer wurde 30:28 gewonnen, gegen HB Bad Salzuflen 28:29 verloren. So die Ausbeute in den ersten beiden Spielen. Der KSV spielte bekanntlich gegen Eversinkel 21:21, verlor zuletzt in Brockhagen 21:27.
Auf der Bank von Ibbenbüren sitzt mit Trainer Sascha Zaletel ein alter Bekannter, der immer gut vorbereitet, flexibel in seiner Spielweise ist. Fahn: „Man hat in beiden ersten Saisonspielen gesehen, dass er flexibel reagiert und sich gut auf die Gegner einstellt. Von daher müssen wir die eigene Abwehrleistung verbessert bekommen. Ibbenbüren ist ein Gegner, der aus dem Rückraum sehr wurfgewaltig ist. Wir müssen daher versuchen, sie möglichst weit weg vom eigenen Tor halten. In dieser Woche wurden noch einmal verschiedene Varianten dazu trainiert. Vor allem im Zentrum müssen wir wieder kompakter stehen. Letzte Woche war das zu passiv in der Deckung. Wir müssen vorne auch wieder auf die Lücken gehen. Die werden sicherlich versuchen unser Spiel zu stören. Darauf müssen wir auch Antworten finden.“
Trotz der heißen Temperaturen wurde in der Kreissporthalle gut trainiert. „Die Mannschaft ist motiviert, auch diszipliniert wie in den letzten Wochen auch“, gab es für Kathrin Fahn nichts zu mäkeln.“ Jana Liese steht wieder zur Verfügung. Dagegen fehlt Hanna Wrede.
Bildzeile: Jana Liese (li.) steht dem KSV im Heimspiel gegen Ibbenbüren wieder zur Verfügung.