Drittes Spiel innerhalb von sechs Tagen




Handball: Zum Abschluss der Englischen Woche treten die Zweitligahandballer des ASV Hamm-Westfalen am Samstagabend bei den Eulen Ludwigshafen an. Für Julius Meyer-Siebert, der bis zum Ende von Leipzig nach Ludwigshafen ausgeliehen war, ist es ein Wiedersehen mit den Ex-Kollegen, für Kreisläufer Jonas Stüber ein Treffen mit Bruder Freddy.

Und der bescheinigt dem kommenden Gegner „ordentlich Wurfkraft“ aus dem Rückraum und sieht in dem ASV eine „wirkliche gute Mannschaft“ mit den Top-Verstärkungen Tom Jansen und Meyer-Siebert. Ob der Holländer Jansen allerdings am Samstag mitmischen kann, war bei den Westfalen zum Abschlusstraining am Freitag noch nicht ganz klar. Jansen musste am Mittwochabend im Pokal genauso wie Jakub Sterba und der Langzeitverletzte Philip Jungemann passen. „Wir entscheiden über deren Einsätze kurzfristig“, so Michael Hegemann, der ansonsten zumindest auf die Akteure von Mittwoch zählen kann.

Und die wollen beim Tabellensiebten gerne wieder Zählbares mit auf den Heimweg nehmen und an die guten Leistungen in der Liga gegen Dessau-Roßlau und zuvor in Balingen anknüpfen, beide Partien gingen mit 30:24 an den ASV. „Wir gehen sowieso in jedes Spiel, um es zu gewinnen“, stellte Hegemann klar. Ein Ziel, das selbstverständlich auch die gastgebenden Eulen für sich festgelegt haben, wie Freddy Stüber im Vorbericht zitiert wird. In der Abwehr entschlossen verteidigen, im Angriff konzentriert zu Werke gehen – so laute das Rezept der Eulen.

Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle ist am Samstag um 19:30 Uhr, DYN überträgt wie gewohnt ab 19:15 Uhr live.

Bildzeile: Für Julius Meyer-Siebert, der bis zum Ende von Leipzig nach Ludwigshafen ausgeliehen war, ist es ein Wiedersehen mit den Ex-Kollegen / Foto Henning Wegener.