Fußball: Angekündigt hatte Ralf Mäkler, der Sportliche Leiter des Bezirksligisten SSV Mühlhausen-Uelzen, dass der aktuell dünne Kader in der Winterpause erweitert wird. Jetzt sind erste Schritte getan. Zwei, ja sogar drei Heimkehrer kommen. Die Brüder Kai und Stephen Hutmacher kehren in das Mühlbachstadion zurück, wo beide bereits zu Landesliga-Zeiten aktiv waren. David Onisimov kickte zu Juniorenzeiten beim SSV und wird in der Defensive helfen..
Kai Hutmacher kommt vom B-Kreisligisten SuS Lünern und trug am Samstag bei der Unnaer Hallenstadtmeisterschaft noch das SuS-Trikot. Stephen Hutmacher war zuletzt für den Bezirksligisten VfR Sölde im Einsatz. Die Brüder sind zwei vielseitig verwendbare Spieler, die mit ihrer Routine Führungsaufgaben übernehmen, in der Defensive mehr Stabilität einbringen und vorne für mehr größere Durchschlagskraft sorgen sollen. Die Brüder zeichnet ein unbändiger Wille und Ehrgeiz aus, Spiele zu gewinnen und das eigene Team mitreißen zu wollen. Diese Attribute waren der Sportlichen Leitung, neben der Verpflichtung von charakterstarken und verlässlichen Spielern, sehr wichtig. Zudem wird auch die Lufthoheit im eigenen und gegnerischen Strafraum deutlich an Bedeutung gewinnen – zeichnen sich doch beide durch eine enorme Kopfballstärke aus. Standardsituationen könnten also für Trainer Marco Slupek und ab der kommenden Saison für Marc Woller eine ganz neue Gewichtung erlangen.
David Onisimov kommt von Westfalia Wickede
Doch mit den Brüdern Hutmacher ist es an Neuzugängen noch nicht getan. Vom abstiegsbedrohten Landesligisten Westfalia Wickede wechselt David Onisimov ebenfalls zum SSV. Der 20-Jährige Abwehrspieler spielte während seiner Juniorenzeit teilweise beim SSV, bei der SG Langschede/Frömern und dem BSV Menden. In seinem ersten Juniorenjahr engagierte sich Onisimov beim SC Hennen in der Bezirksliga, kickte zuletzt für Westfalia Wickede und ist bereits spielberechtigt.
Bildzeile: Die Brüder Kai (re.) und Stephen Hutmacher kehren in das Mühlbachstadion zurück, wo beide bereits zu Landesliga-Zeiten aktiv waren / Foto SSV.