Dirk Nordberg betreut KSV-Damen als Interimstrainer in den letzten drei Saisonspielen




Handball, 3. Bundesliga Frauen – Abstiegsrunde: TuS Königsdorf – Königsborner SV (So. 15.30 Uhr, Gerhard-Berger-Halle, Pfeilstraße 12 in Frechen). Mehr als 100 Kilometer fahren muss der Königsborner SV am Sonntag zum TuS Königsdorf (nördlichster Stadtteil von Frechen im Rhein-Erft-Kreis), um dort seinen drittletzten Auftritt in der Abstiegsrunde zu absolvieren.

Erstes Spiel auch ohne Trainer Kai Harbach, der wie berichtet in der Woche seinen Trainerjob gekündigt hatte. Weniger die Niederlagenserie, sondern vielmehr die Einstellung der Spielerinnen hatte ihn zu dem Schritt bewegt. Für ihn übernimmt Dirk Nordberg die Verantwortung in den letzten drei Spielen. Nordberg ist der Vater der KSV-Spielerin Rina Nordberg und coachte vormals im Nachwuchsbereich des TV Beckum. Torwarttrainer Robert Korves steht ihm zur Seite. „Wir wollen versuchen, eine turbulente Woche mit einem positiven Ergebnis zu beenden“, gibt er die Stimmung im KSV-Lager wieder.

Es wurde in dieser Woche ordentlich trainiert. „Wir wollen endlich mal versuchen, die guten Trainingsleistungen auch im Spiel umzusetzen“, so Korves weiter. Beim KSV wird einzig Aileen Axtmann (Examen) fehlen. Das Hinspiel verlor der KSV in der heimischen Kreissporthalle 20:27. Folgende Begegnugnen stehen dann noch an: HSG Gedern/Nidda (H – 28. Mai) und HSG Lumdatal (A – 4. Juni).

Bildzeile: Das Bild auf der KSV-Trainerbank wird es so nicht mehr geben. Kai Harbach hat den Platz geräumt, Robert Korves (re.) bleibt sitzen und macht weiter.