Handball, Verbandsliga Frauen: Königsborner SV II – HSG Hohenlimburg 19:22 (9:11). Das hatten sich die Königsbornerinnen sicherlich anders vorgestellt. Mit einem Sieg gegen Hohenlimburg hätte man sich zunächst im oberen Tabellendrittel festgesetzt und hätte den nächsten Wochen ruhiger entgegensehen können. So aber geht man nun mit 2:4 Punkten in die vierwöchige Spielpause.
Nur einmal beim 1:0 führten die Gastgeberinnen. Von da an war Hohenlimburg immer vorne. Der KSV blieb dran, konnte sich für seinen Einsatz aber nicht belohnen, 120 Sekunden vor Schluss konnte Marie-Luise Halstenberg zum 19:19 ausgleichen. Dann aber fehlte auch das Quäntchen Glück, um diese Partie noch einmal komplett zu drehen. Hohenlimburg war dann die glücklichere Mannschaft, erzielte noch drei Treffer und bejubelte nach 60 Minuten zwei glückliche Punkte.
Helmut Fahn (Königsborner SV II): Diese Niederlage tut weh. Das waren zwei ganz wichtige Punkte. Wir waren überhaupt nicht im Spiel. Es war eine Vollkatastrophe. Der Sieg gegen Hörde ist schon nichts mehr wert. Uns ist es nicht gelungen, das Umschaltspiel in die zweite Welle umzusetzen. Wir müssen uns noch bei unserer Torfrau Einhoff bedanken, die drei Siebenmeter parierte und weitere klare Torchancen der Gäste zunichte machte.“
Torfolge: 1:0,1:2, 3:3, 3:7, 5:8, 6:9, 9:11 – 10:11, 12:12, 12:15, 18:18, 19:19, 19:22.
Königsborner SV II: Einhoff; Krollmann (5/1), Hülsenwede, Hering, Fahn (1), Fischer (3), Kucharzcyk (1/1), Albrecht, Halstenberg (8), Eckey (1).
Beste Spielerin: Einhoff, Halstenberg.
Bildzeile: KSV-Trainer Hmut Fahn (re.) nannte das Spiel seiner Damen „eine Vollkatastrophe“.