Dem SSV gelingen „sieben Stück“ gegen Osmanlispor




Fußball, Bezirksliga 8: SSV Mühlhausen-Uelzen – Osmanlispor Dortmund 7:3 (3:1). Zehn Tore im Mühlhauener HSI-Sportpark. Davon gingen sieben auf das Konto der Gastgeber, Tabellennachbar Osmanlispor blieben nur drei. Am Ende auch ein verdienter Dreier, der sechste in dieser Saison und Tabellenplatz neun, sechs Zähler vor dem ersten Abstiegsplatz.

Angesichts der letzten mageren Ergebnisse ging der SSV etwas verunsichert in die Partie, lag nach fünf Minuten 0:1 hinten. Doch schon im Gegenzug stellte Luca Klose den Gleichstand her. Furkan Cengiz und Mühcehit Kücükyagci ließen die Treffer zum 2:1 und 3:1 bis zur Halbzeit folgen. Doch absolute Sicherheit war im Spiel der Gastgeber angesichts dieser Führung (noch) nicht auszumachen. Es unterliefen noch zu viele Passfehler. Osmanlispor kam auf 3:2 heran. Doch drei Minuten später stellte Jan Pfeffer das so wichtige 4:2 her. Eine Vorentscheidung, denn erneut Kücükyagci und Pfeffer sowie Manuel Stiepermann trugen mit ihren Toren zum 7:3-Sieg bei.

SSV-Trainer Marc Woller: Der Sieg ist hochvedient. Wir haben es uns aber auch schwer gemacht. Einfache Bälle sind nicht an den Mann gekommen. Osmanlispor war nach vorne gut, hatte aber hinten Probleme. Das hätten wir noch einfacher nutzen können. Einfache Fehler von uns haben zu den Gegentoren geführt. Wir haben zum richtigen Zeitpunkt das 4:2 gemacht. Da war der Bann dann gebrochen. Wir hatten sogar Chancen, um noch höher zu gewinnen. Trotz der sieben Tore können wir eigentlich noch besser spielen. Da müssen wir weiter zulegen. Aber bei einem 7:3 kann ich auch nicht so viel meckern.

SSV: Mesewinkel-Risse, Lewald, Gretzinger, Klose (76. Artmeier), Cengiz (61. Stiepermann), Mergardt, Pfeffer, Akdeniz, Mü. Kücükyagci (85. Titt), Paschedag, Dinyelu.
Tore: 0:1 (5.) Ogunsemore, 1:1 (6.) Klose, 2:1 (16.) Cengiz, 3:1 (37.) Mü. Kücükyagci, 3:2 (65.) Gimenez, 4:2 (68.) Pfeffer, 5:2 (76.) Mü. Kücükyagci, 5:2 (83.) Stiepermann, 6:3 (88.) Kapuzoglu, 7:3 (90.) Pfeffer.

Bildzeile: In dieser Szene nimmt es SSV-Doppeltorschütze Jan Pfeffer (li.) gleich mit zwei Gegenspielern von Osmanlispor auf.