Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – HTV Hemer (Sa. 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle, Legionärstraße in Bergkamen-Oberaden). Tabellenführer HTV Hemer ist am Samstag zu Gast in der Oberadener Römerberg-Sporthalle. Vor zwei Wochen hat Hemer die Spitze erklommen und sie im letzten Spiel mit 41:30 gegen Voerde verteidigt. „Ein starker Gegner“, ordnet sie SuS-Trainer Mats-Yannick Roth zu Recht da oben ein. „Von der Qualität her gehören sie derzeit auch auf Platz eins. Sie sind durchgehend gut besetzt, vor allem auch doppelt gut besetzt auf allen Positionen. Das muss man anerkennen.“
Doch bange machen gilt nicht. Die Oberadener Cobras haben schon des öfteren bewiesen, dass sie gegen vermeintlich stärkere Teams der Liga bestehen können. Der Oberadener Coach: „Wir haben die Ambitionen, wie schon häufiger gegen die Topmannschaften aus der Verbandsliga, auch hier was Zählbares mitzunehmen. Also gegen Hemer zu bestehen. Wir haben zuletzt gute Ergebnisse geholt und diesen Trend wollen wir bestätigen. Dann schauen wir mal, was da so geht am Samstag.“ Zuletzt gegen die Dragons II, wenn auch Schlusslicht der Liga, überzeugten die Cobras mit einem 33:27-Heimerfolg.
Mats-Yannick Roth stehen am Samstag nicht alle Spieler zur Verfügung. So fehlen Tim Fehring beruflich und Mario Schäfer privat verhindert. Mika Kurr ist noch angeschlagen. Da steht wegen seiner Schulterprobleme noch ein Fragezeichen hinter senem Einsatz. Der Trainer: „Wir werden gewiss Alternativen haben und haben uns auch einen Matchplan zurecht gelegt, womit wir Hemer ärgern können.“
Bildzeile: Der Einsatz von Mika Kurr (rechts) ist wegen seiner Schulterprobleme noch nicht sicher gegen Hemer.
