Cobras sinnen auf Revanche gegen Senden




Handball, Verbandsliga Männer: SuS Oberaden – ASV Senden (Sa. 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle). Nach dem keineswegs überzeugenden 29:28-Auswärtsserfolg vor Wochenfrist beim Schlusslicht Alten/Buken kommt mit den Tabellenvierten Senden ungleich größeres Kaliber in die Römerberg-Sporthalle. Da muss mehr kommen. Im Hinspiel gab es für die Cobras eine 26:30-Niederlage.

Das allein ist schon Motivation genug, die Revanche anzustreben und demzufolge nicht in der immer noch engen Tabelle abzurutschen. Dabei müssen aber vor allem Konsequenz und Stabilität in der Deckung wieder stimmen, die zuletzt in Altenbeken nicht so zum Tragen kamen. Dass die zwei Punkte unbedingt daheim behalten werden sollen, daran lässt man im Oberadener Lager keinen Zweifel.

Die aktuelle Ausgangslage in der Tabelle lässt ein ausgeglichenes Spiel erwarten. Senden ist derzeit Vierter, Oberaden Fünfter – beide weisen nach 14 Spielen jeweils 16:12 Punkte auf. Auch haben beide Teams in der Vergangenheit positive wie auch negative Erfahrungen miteinander gemacht. Dem SuS ist nicht verborgen geblieben, dass Senden zuletzt auch aufgrund von Personalproblemen nicht immer positive Ergebnisse verbuchen konnte. In Isselhorst wurde vor Wochenfrist 25:30 verloren.

Thomas Brannekämper wird in den SuS-Kader zurückkehren. Ansonsten gibt es noch das eine oder andere Fragezeichen bei angeschlagenen Spielern wie Jan Ferkinghoff, Luc Gödecker und Robin Webers. Fehlen werden weiter die Langzeitverletzten.

SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Das nächste Meisterschaftsspiel. Die Ansetzung ist sehr unglücklich, denn wir bestreiten vor der Osterpause das letzte Heimspiel der laufenden Saison. Dann mit drei folgenden Auswärtsspielen die Saison abschließen zu müssen, das ist unglücklich konstruiert. Aber wir müssen das so hinnehmen. Entsprechend gehen wir das letzte Heimspiel an. Wir wollen unbedingt die zwei Punkte bei uns am Römerberg behalten und hoffe, dass die Mannschaft die entsprechende Reaktion zeigt, zum einen auf das Hinspiel und auch auf die Leistung der letzten Woche. Wir müssen den nächsten Schritt in die richtige Richtung machen.

Bildzeile: In der Deckung der Oberaden müssen vor allem Konsequenz und Stabilität gegen Senden wieder stimmen.