Cobras müssen sich am Samstag mit Tabellenführer Hörste messen




Handball, Verbandsliga: SuS Oberaden – TG Hörste (Sa. 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle). Nach dem Highlight im Stadtderby gegen TuRa geht es jetzt für den SuS Oberaden mit drei Heimspielen weiter. Die Gegner heißen Hörste, Ahlen und Verl. „Alles sehr starke Gegner“, weiß SuS-Trainer Mats-Yannick Roth um die Schwere der Aufgaben. Also gegen gegen den Tabellenführer, den Zweitplatzierten und dann gegen den Verbandsliga-Fünften Verl. Von der Papierform wartet am Samstag mit Tabellenführer TG Hörste der wohl der schwerste Brocken.

Für den Oberadener Coach der Überraschungs-Tabellenführer. „Sie haben einige wichtige Spieler verloren, stehen aber trotzdem auf Platz eins“, zeigt Roth auf und glaubt, „dass sie in den wichtigen Spielen absolut präsent sind. Zuletzt haben sie ASV Senden klar geschlagen.“ Natürlich weiß er Hörste einzuordnen und nennt hier vor allem den Topshooter und Rückraumspieler Silvan Taner. „Er ist der Torschützenkönig der Liga, auf den wir ein besonderes Augenmerk legen müssen. Er hat in acht Spielen 87 Treffer markiert und damit pro Partie mehr als zehn. Aber auch auf Max Schäper, den zweiten, starken Rückraumspieler, müssen wir aufpassen.“

Die Zielsetzung der Cobras ist klar: Sich rehabilitieren für die letzte Heimniederlage gegen Altenbögge und gerne mit einem Heimsieg in das neue Kalenderjahr starten. Personell tun sich aber noch einige Probleme auf. Neben den Langzeitverletzten Simon Rodefeld und Mika Kurr werden am Samstag Tim Fehring und Julian Mosch fehlen. Und: Der Einsatz von Fabian Lauber ist noch fraglich. Er war in dieser Woche erkrankt. Doch Mats-Yannick Roth gewinnt diesem Handikap durchaus positive Seiten ab. „Es bietet sich so die Chance für den einen oder anderen Spieler, auf sich aufmerksam zu machen.“ Er ist sicher, dass die „brennen“, wollen sich zeigen. „Von daher erwarte ich auch eine entsprechende Leistung meiner Mannschaft und hoffentlich auch wieder die Unterstützung der Fans, wie im Stadtderby gegen TuRa.“

Billdzeile: Die Cobras schwören sich auf die kommenden drei schweren Heimspiele ein.