Handball, Verbandsliga: SuS Oberaden – HSC Altenbeken/Buke 34:22 (15:12). Was für eine schöne Momentaufnahme! SuS Oberaden grüßt nach dem 4. Spieltag die Konkurrenz in der Verbandsliga zumindest für einen Tag von der Tabellenspitze. Mit dem deutlichen Heimerfolg über Schlusslicht Altenbeken/Buke machten die Cobras das möglich.
In Halbzeit eins sah es noch nicht nach einem so deutlichen Ergebnis aus. Die Gäste aus Ostwestfalen hielten mit, führten sogar 6:4 nach elf Minuten. Da fehlte Oberaden der Zugriff in der Abwehr. Das besserte sich. Fabian Lauber zum 7:7 (15.) und Thomas Brannekämper zum 10:10 (21.) hielten ihre Mannschaft im Spiel. Paul Schuchtmann traf zum 11:10. So eine Art Initialzündung, denn fortan waren die Cobras auf der Siegerstraße. 15:11 hieß es zur Pause. Und in Durchgang zwei fielen die Oberadener Tore wie am Fließband, die Roth-Truppe war nicht mehr aufzuhalten. Tim Fehring drückte das mit dem 28:18 nach 49 Minuten aus. Tim Dittrich markierte den letzten Oberadener Treffer zum 34:21.
SuS-Trainer Mats-Yannick Roth: Wir hatten anfänglich Probleme, weil wir nicht so den Zugriff in der Abwehr hatten. In der 1. Halbzeit waren wir auch noch etwas zu passiv. Es waren zwei, drei Vorgaben, die nicht so gegriffen haben, wie ich mir das vorgestellt hatte. Wir haben das korrigiert und es wurde besser. Thomas Brannekämper und Paul Schuchtmann haben eine super Ordnung reingebracht. In der 2. Halbzeit hat mich unsere Breite überzeugt. Da haben wir es über alle Positionen gut gelöst, sehr eigenwillige Tore geworfen. Ganz stark der Treffer von Till Stock zum 25:17, ebenso von Luc Gödecker. Er kam zu undankbarer Zeit rein vor der Pause, war aber sofort super im Spiel. Das hat er auch top gemacht. Luca Wagner hat im Tor sein Verbandsliga-Debüt gegeben. Das war auch ordentlich. Unter dem Strich war die Tordifferenz am Ende zwölf und damit sind wir natürlich hochzufrieden.
SuS: Makus, Wagner; Fehring 5, Gödecker 4, Brannekämper 4, Lauber 6, Stock 3, Mosch1, P. Schuchtmann 6, Dittrich 2, Herold, Koller 1, Neureiter 2.
Bildzeile: Großer Jubel bei den Cobras nach dem Schlusspfiff. Mit einer Leistungssteigerung in Halbzeit zwei feierten sie am Ende einen deutlichen 34:22-Heimsieg und sind Tabellenführer.