Handball, Verbandsliga 2: SuS Oberaden – TuS Einigkeit Brockhagen (Sa., 19.45 Uhr, Römerberg-Sporthalle). Das ist für Oberadens Trainer Mats-Yannick Roth neu. „Ich habe es nie vorher so erlebt, dass man das erste Heimspiel in der Handball-Saison erst im Oktober austrägt.“ So passiert es jetzt: Nach zwei Auswärtsspielen in Ahlen und Verl – beide unentschieden – haben die Cobrsa am Samstag erstmals Heimrecht gegen Brockhagen.
Der Oberadener Coach erwartet einen starken und sehr selbstbewusst auftretenden Gegner aus Brockhagen. Die agieren recht robust und flexibel über alle Positionen und kommen von dort zu den Toren. Brockhagen hat beim Heimsieg gegen den ASV Senden die „beste Leistung einer Mannschaft in der Verbandsliga in dieser Saison hingelegt“. Teilweise führten die TuSler mit neun Toren, am Ende stand ein 33:30. Doch der SuS lässt sich davon nicht einschüchtern und will nach den beiden Unentschieden in Ahlen und Verl den ersten Sieg feiern.
Auch gibt es gegen Brockhagen noch etwas gut zu machen. In der vergangenen Saison gab es zwei Niederlagen. Zunächst am 9. April im Hinspiel gab es ein 20:30 in Steinhagen und auch im Rückspiel am 14. Mai kamen die Oberadener nicht zu zwei Punkten. 19:20 stand es beim letzten Heimspiel der Vorsaison nach 60 Minuten in der Römerberghalle. Am Ende der Saison blieb Brockhagen einen Punkt und einen Platz hinter dem SuS.
„Unsere Vorfreude ist riesengroß“, formuliert Trainer Mats-Yannick Roth die Aussichten von Trainerteam und Mannschaft vor dem ersten Spiel in eigener Halle. „Es soll zu etwas Zählbarem reichen, einem Heimsieg und so soll es auch angegangen werden.“ Personell können die Cobras nicht aus den Vollen schöpfen. Neben dem Langzeitverletzten Simon Rodefeld werden auch Mika Kurr und Tim Fehring fehlen. Der Einsatz von Luc Gödecker ist noch fraglich.
Bildzeile: Von Fabian Lauber (re.) erhofft man sich am Samstag eine ähnlich starke Leistung wie zuletzt in Verl. Auch wie hier in der Abwehr übrzeugte er.