Handball, Regionalliga Frauen: Königsborner SV – TG Hörste 18:18 (9:11). Wenn man gegen Hörste gewinnen möchte, dann wäre der Tag heute da gewesen, so der Tenor auf der KSV-Tribüne in der Kreissport-Sporthalle. In der Tat versäumten es die KSV-Frauen für eine Überraschung zu sorgen.
Die Gastgeberinnen liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Erst nach einer verschlafenen Anfangsviertelstunde hatte sich der KSV gefangen. Nun stand die Abwehr mit der sehr guten Ira Schöße als Rückhalt im Tor. Hörste tat sich fortan schwerer zum Torerfolg zu kommen, behielt aber weiter eine Drei-Tore-Führung. Die 11:9 Halbzeitführung bauten die Hörster zunächst auf 12:9 aus, bevor Hanna Wrede, Jona Krollmann und Eileen Axtmann zum 12:12 ausgleichen konnten. Danach schien Hörste mit fünf Treffern in Folge vorentscheidend auf 17:12 davon zu ziehen. Doch die KSV-Frauen blieben dann nach dem 14:18 in der 46. Spielminute bis zum Schlusspfiff ohne weiteres Gegentor. Und Celine Pelz gelang 40 Sekunden vor dem Abpfiff sogar der verdiente Ausgleichstreffer zum 18:18- Endstand.
Torfolge: 0:1, 3:3, 4:7, 6:9, 9:11 – 9:12, 12:12, 12:17, 14:18, 18:18.
Torfolge: 0:1, 3:3, 4:7, 6:9, 9:11 – 9:12, 12:12, 12:17, 14:18, 18:18.
KSV-Trainer Jan Hackerts: Das Unentschieden tut den Mädels gut, der Punkt tut uns auch in der Tabelle gut. Wir haben das Unentschieden vor allem kämpferisch erreicht. Sarah Rehmer wird uns sicher in den nächsten sechs Wochen fehlen nach ihrem Riss der Patellasehne. Bedauerlich.
KSV: Schöße, Stehfest, Seelbach; Lorenz, N. Hering (2), Wrede (6/3), Axtmann (3) Albrecht (1), Migat, Pelz (3), Halstenberg (1), Kucharczyk, Eckey, Krollmann (2).
Bildzeile: KSV-Torfrau Ira Schöße verdiente sich die Bestnote.