Fußball: Innerhalb eines Jahres wurden aus fünf Mannschaften derer drei. Der Holzwickeder Sport Club hat für die neue Spielzeit drei Teams gemeldet. Nichts ändern wird sich in der „Ersten“: Sie spielt weiterhin in der Westfalenliga und hat den Trainings- und Spielbetrieb, wie berichtet, bereits seit einer Woche wieder aufgenommen.
Ehemalige „Zweite“ und „Dritte“ gehen nicht mehr an den Start
Zwei Mannschaften der letzten Spielzeit wurden nicht mehr gemeldet. Die ehemalige „Zweite“ wurde bereits Ende der Hinrunde der letzten Saison abgemeldet und war damit automatisch Absteiger in die Kreisliga A. Diesen Platz nimmt der HSC allerdings nicht mehr wahr. Die ehemalige „Dritte“, die lange Zeit in der letzten Spielzeit um den Abstieg in der B-Liga kämpfte, geht ebenfalls nicht mehr in dieser Besetzung an den Start. Für beide Mannschaften galt: Es waren schlichtweg zu wenig Spieler an Bord. Die Ex-Dritte braucht sogar im Abstiegskampf die Hilfe der ehemaligen Zweiten und sogar auch der Fünften. Die Kicker der Fünften spielten sich dabei sogar fest und waren für ihr ursprüngliches Team nicht mehr einsetzbar. Eine untragbare Situation für Club und Aktive.
Aus „Vierter mit Verstärkungen“ wird neue „Zweite“ in der „B“
Dafür schlägt jetzt die Stunde zweier anderer HSC-Teams. Die ehemalige „Vierte“, 22/23 noch in der Kreisliga C beheimatet, wandelt sich zur neuen „Zweiten“. Sie geht in der Kreisliga B an den Start und übernimmt damit den Platz der Ex-Dritten. Trainer des Teams ist Dominik Knauf.
Meister der D-Klasse wird neue HSC-Dritte in der C-Liga
Die ehemalige „Fünfte“ des Vereins, souveräner Champion der D-Liga ohne Punktverlust, läuft 23/24 in der Kreisliga C auf. Coach ist Jan Hoppe.
Bildzeile: Der Holzwickeder Sport Club meldet für die neue Spielzeit statt fünf nur noch drei Seniorenteams. Die Teams starten in der Westfalenliga, der Kreisliga B und in der C-Liga. Diese Entscheidung trafen die Sportliche Leitung und der Vorstand. Im Foto Udo Speer (Vorsitzender), Rolf Unnerstall (Aufsichtsrat) und der Sportliche Leiter, Karl-Friedrich Lösbrock (v.l.n.r.)
