Aus den beiden Heimspielen bis zur Winterpause sollen es mindestens noch drei Punkte für den SuS Kaiserau sein




Fußball, Landesliga 3, SuS Kaiserau – SSV Buer (So. 14.30 Uhr, Sportanlage SuS Kaiserau, Jahnstraße 1 in Kamen-Methler). Den Langenbochumer Fluch konnte der SuS Kaiserau am letzten Spieltag nicht ablegen. Mit dem 0:3 blieb man gegen diesen Gegner weiter erfolglos und musste zudem die Serie von vier ungeschlagenen Spielen abreißen lassen. Am Sonntag geht es gegen den Tabellennachbarn Buer, der mit 25 Zählern auf Rang fünf rangiert vor Kaiserau als Sechster mit bisher gebuchten 23 Punkten.

„Ein richtig guter Gegner“, so das Werturteil von Kaiserau-Trainer Patrick Kulinsk, „ein technisch gute Gegner und vor allem in der Offensive stark.“ Am letzten Spieltag schafften sie ein 2:2-Unentschieden beim Tabellenzweiten Hassel. Vom Gegner weiß Kulinski weiter, dass „sie im Sommer einen Umbruch hatten, drei, vier Spieler verloren, aber auch bis zu sechs Neue, ein paar auch aus der eigenen Jugend, dazu bekommen haben. Eine junge, dynamische Mannschaft mit richtig guten Fußballern, gepaart mit einigen erfahrenen. Der türkische Ex-Profi Mutluer, mittlerweile über 40 Jahre, ist immer noch dabei. Auch die Außenspieler von Buer sind gut. Da müssen wir ein Augenmerk drauf legen und gut gegen sie verteidigen.“ Patrick Kulinski zollt Buer Respekt, doch in dem Heimspiel will er natürlich die drei Punkte behalten. Jetzt stehen noch zwei Heimspiele bis zur Winterpause auf dem Spielplan. Erst Buer, dann kein Einsatz wegen Totensonntag und abschließend gegen Brackel. Kulinski: „Da müssen mindestens drei Punkte her. Dann würde es Richtung Winter ganz gut aussehen, wenn wir mit 26 Punkten in die Pause gehen könnten.“

In der Woche gab es einige grippekranke Spieler, die sollten am Sonntag aber wohl im Kader stehen. Hinter Marcel Friede, der sich in der Woche beim Training verletzt hat, steht auch noch ein Fragezeichen. Sandro Freund ist verletzt, Uli Steffen noch angeschlagen. Wieder zurück in den Kader kehren Timo Milcarek wie auch Michael Seifert sowie Urlauber Henri Böcker.

Bildzeile: Yannick Tönnes (li.) will mit seinem SuS Kaiserau am Sonntag gegen Buer die nächsten Pluspunkte einsammeln.