„Aus dem Hinspiel besteht korrekturbedarf“




Handball, Oberliga Frauen: HTV Hemer – Königsborner SV (Sa. 19 Uhr, Multifunktionshalle „Grohe Forum“, Sonnenblumenallee in Hemer). 28:25 waren die Königsborner Damen zuletzt gegen den Tabellenvierten Riemke erfolgreich. An diese gute Leistung will man am Samstag in Hemer beim Tabellennachbarn anknüpfen. Dafür kann KSV-Trainerin Kathrin Fahn personell fast alles wieder aufbieten. Aber Sarah Remer wird wohl ausfallen – ausgerechnet an ihrer alten Wirkungsstätte.

„Sarah hat uns signalisiert, nicht spielen zu wollen gegen ihre alte Mannschaft“, verriet die Königsborner Trainerin dazu, „sie hat ihre Gründe. Das akzeptierern wir. Aber das schwächt uns natürlich. Bei ihrem Debüt zuletzt gegen Riemke hat sie gezeigt, wie wertvoll sie für uns sein kann. Sie passt sportlich wie menschlich bei uns rein.“

Das Hinspiel in der heimischen Kreissporthalle war sehr knapp und umkämpft. Fahn: „Da haben wir unglücklich 24:25 verloren und sind unter unseren Möglichkeiten geblieben. Es gab kadertechnisch ein paar Ausfälle. Samstag stellen wir eine andere Mannschaft hin. Wir haben korrekturbedarf aus dem Hinspiel.“

Am Samstag erwartet Kathrin Fahn wieder ein Spiel mit Tempo „Eine offene Kiste“, mutmaßt sie. Wieder im Kader steht Jona Krollmann, die in dieser Woche voll trainiert hat. „Sie wird ihre Spielanteile bekommen“, soll sie laut KSV-Trainerin vorsichtig weiter aufgebaut werden. „Ich würde mich freuen, wenn sie die Saison mit uns beenden kann.“

Bildzeile: KSV-Neuzugang Sarah Remer wird voraussichtlich an alter Wirkungsstätte in Hemer nicht für die KSV-Damen auflaufen.