Handball: Nach einem spielfreien Wochenende steht der ASV Hamm-Westfalen nun vor einer Englischen Woche. Zunächst steht am Mittwoch die nächste Pokalaufgabe an, danach geht es Sonntag zum TVB Stuttgart, Donnerstag darauf kommt die MT Melsungen in die WESTPRESS arena.
Zunächst reist der Erstligaaufsteiger aber zu einem ambitionierten Drittligisten. Gegner in der zweiten Pokalrunde ist der TuS Vinnhorst, aktuell verlustpunktfreier Tabellenzweiter der 3. Liga Nord, hinter dem TSV Altenholz, der allerdings auch schon eine Partie mehr absolviert hat. In dieser Gruppe gab es auch schon das direkte Aufeinandertreffen zwischen dem Erstrundengegner des ASV, Wilhelmshaven, und dem TuS. Dieses entschied Vinnhorst mit 29:24 für sich.
„Auch diese Fahrt treten wir an, um uns für die nächste Runde zu qualifizieren. Aber wir treffen auf einen unbequemen Gegner. Wir müssen das mit voller Konzentration und vollem Einsatz angehen, der Sieg wird uns nicht geschenkt“, betonte Michael Lerscht vor dem Duell, dass für den TuS nach eigenem Bekunden nicht weniger als „das größte Spiel der Vereinsgeschichte“ ist. Zumindest in einer Hinsicht dürften bei den Westfalen im Sportzentrum „heimische Gefühle“ aufkommen: Wie der ASV ruft auch der TuS zu seinem Heimspiel zur Aktion „Alle in Rot“ auf. Personell ist die Lage beim Erstligisten weitgehend unverändert, bis auf Mittelmann Björn Zintel sind voraussichtlich alle Akteure einsatzbereit. Einzig hinter dem Einsatz von Markus Fuchs steht noch ein Fragezeichen, erklärte Michael Lerscht vor dem Abschlusstraining am Dienstag.
Spielbeginn im Sportzentrum des TuS Vinnhorst ist um 20:30 Uhr. Die Partie ist gegen eine Gebühr von 5 Euro auch über SportDeutschland.TV live zu sehen. Für 10 Euro können über das Portal alle Zweitrundenspiele gesehen werden.
Bildzeile: Hinter dem Einsatz von Markus Fuchs steht für das Pokalspiel noch ein Fragezeichen / Foto Wegener/ASV).