HC TuRa muss am Freitagabend gegen Jöllenbeck „nachsitzen“ – Wieder fehlt Personal




Handball, Oberliga Männer: HC TuRa Bergkamen – TuS Bielefeld-Jöllenbeck  (Freitag, 20.15 Uhr). Der HC TuRa muss „nachsitzen“. Im Februar musste die Partie verlegt werden, weil Bergkamen zu viele Ausfälle durch Krankheit und Verletzungen hatte. Das Spiel wurde einvernehmlich verlegt, kommt also jetzt zur Austragung. „Dafür kann ich ich mich im Nachhinein noch einmal bedanken“, so TuRa-Trainer Thomas Rycharski.

Doch personell viel besser sieht es auch am Freitagabend nicht bei den TuRanern aus. Tim Faber, Philipp Moog, Björn Schulz und Josef Stolina fehlen aus den unterschiedlichsten Gründen und hinter dem Einsatz von Zyska steht auch noch ein Fragezeichen. Bei Philipp Koch hofft man, dass er rechtzeitig vor dem Anpfiff in der Halle ankommt, weil er beruflich stark eingebunden ist. So bleiben von dem 13erKader noch höchstens acht Feldspieler übrig. Viele fehlten schon beim Training, sodass eine gezielte Vorbereitung nicht möglich war. Da gilt es vor allem, sich unter den Voraussetzungen in den 60 Minuten die Kräfte gut einzuteilen

So gut es ging beschäftigte TuRa-Coach Thomas Rycharski seine Mannen und führte seinen noch verbliebenen Spielern Videoaufzeichnungen vom Gegner vor Augen. Dabei machte er besonders auf die Spieler Wehmeyer und Grothaus aufmerksam, die man ausschalten muss. Und auch die 6:0-Deckung der Gäste gilt es zu knacken.

Bildzeile: TuRa-Abwehrchef Björn Schulz (re.) fehlt am ‚Freitagabend berufsbedingt im Heimspiel gegen Jöllenbeck.