
Handball, Regionalliga Frauen: HTV Hemer – Königsborner SV 24:26 (12:13). Ein hartes Stück Arbeit mussten die KSV-Frauen beim Tabellenletzten in Hemer verrichten, bevor sie mit 26:24 beide Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
Dabei kam Königsborn zunächst gut in die Partie. Über 6:3 baute man seine Führung auf 11:7 nach zwanzig Minuten aus. Gegen Ende der ersten Halbzeit häuften sich auf Seiten des KSV aber die technischen Fehler. So kam Hemer zurück in die Partie und konnte auf 12:13 verkürzen. Dann mit dem Halbzeitpfiff die Rote Karte für Rückraumschützin Jona Krollmann. Sie hatte mit dem direkten Freiwurf eine Spielerin von Hemer voll im Gesicht getroffen. Da auch Abwehrchefin Nell Hering mit zwei Zeitstrafen belastet war, musste Trainerin Kathi Fahn notgedrungen ihre Abwehr umstellen.
Nun lief auch die Torfrau des HTV Hemer zur Höchstform auf. Dazu kam dann auch noch Pech. Königsborn bekam keine Abpraller mehr. Plötzlich stand es Unentschieden. Die Königsbornerinnen schauten sich verdutzt an und verstanden die Welt nicht mehr. Mit 20:20 ging es in die letzten zehn Minuten. Aber der KSV hatte ja noch Celine Pelz und Hanna Wrede. Celine Pelz ging vorne drauf, holte zwei Strafwürfe raus, die Hanna Wrede beide verwandelte.
Kathi Fahn: „Das war heute eine gute Mannschaftsleistung von uns. Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft.“
Torfolge:1:0, 3:2, 3:6, 6:10, 8:12, 12:13 – 13:13, 16:15, 18:20, 20:22, 21:23, 24:24, 24:26.
Torfolge:1:0, 3:2, 3:6, 6:10, 8:12, 12:13 – 13:13, 16:15, 18:20, 20:22, 21:23, 24:24, 24:26.
Am nächsten Sonntag kommt es zum Duell in der EBG Sporthalle mit dem punktgleichen Tabellennachbarn aus Brockhagen.
Königsborner SV: Seelbach, Schöße, Stehfest; Lorenz (1), N. Hering (6/1), Wrede (6/4), Albrecht (4), Halstenberg (2), Pelz (2), Kucharczyk (3), Eckey, Krollmann (2), Lüdke, Migat.
Bildzeile: Hanna Wrede (li.) sicherte in den Schlussminuten mit zwei Siebenmeter-Toren den Königsborner Auswärtserfolg in Hemer.
