„Wir wollen versuchen, aus Brake was mitzunehmen“




Handball, Oberliga Männer: TuS Brake – HC TuRa Bergkamen (Sa. 19 Uhr, Sporthalle Brake in Bielefeld). Wieder mit einem der Top-Fünf-Clubs, nämlich TuS Brake, hat es der HC TuRa am Samstag zu tun. „Eine sehr unangenehme Aufgabe, in Brake zu spielen“, weiß TuRa-Trainer Thomas Rycharski um die Schwere der Aufgabe. „Doch in erster Linie gilt es, nach der schwachen Heimleistung mit 23:34 zuletzt gegen Altenhagen zu zeigen, dass wir auch Handball spielen können. Wir wollen in Brake versuchen was mitnehmen.“

Doch die personellen Voraussetzungen sind wiederum nicht so gut. Philipp Moog war diese Woche erkrankt. „Ich hoffe, dass er rechtzeitig auf die Beine kommt“, rechnet der TuRa-Coach noch mit ihm. Philipp Koch fällt auf jeden Fall aus mit einer Bauchmuskelzerrung.

Thomas Rycharski hat sich im Vorfeld natürlich schon mit dem Gegner beschäftigt. „Sie stellen eine sehr engagierte 5:1-Deckung, kommen mit viel Tempo nach vorne. Und haben mit Thiemann einen Torjäger und Lenker vorne. Zuletzt musste sich Brake gegen Jöllenbeck 29:32 geschlagen geben. Wir müssen vor allem die Fehlwürfe minimieren, die wir uns zuletzt gegen Altenhagen genommen haben. Sonst können wir wohl aus Brake nicht bestehen.“

Die Trainingsbeteiligung im TuRa-Lager in dieser Woche war wiederum eng. Rycharski: „Vom 13erKader waren wieder nur acht Leute da, davon zwei Torhüter. Da kann man keine Spielzüge machen, nicht groß was einüben. Da sind dir als Trainer die Hände gebunden. Es besteht allerdings Aussicht auf Besserung, wenn auch erst für die neue Saison. Wir sind auf einem guten Weg, die Mannschaft umzukrempeln, zu verändern. Die Zusagen von drei Neuen haben wir bereits. Weitere Zugänge können noch dazu kommen. Alles werden wir wohl Mitte Februar offiziell bekanntgeben können. Es wird einen personellen, Umbruch geben. Das steht schon fest.“

Bildzeile: Der Einsatz von Phlipp Moog in Brake ist noch fraglich.